Gesichtslähmung (Fazialisparese): Was das Symptom bedeutet
Plötzlich funktioniert es nicht mehr: lächeln, pfeifen, die Nase rümpfen, blinzeln, die Stirn runzeln. Muskeln, die für die Mimik von Mund, Backen, Nase, Augen und Stirn zuständig sind, lassen sich nicht mehr richtig bewegen. Bei einer Gesichtslähmung (medizinisch: Fazialisparese) erschlaffen sie ganz oder teilweise.
Wange und Mundwinkel hängen, häufig nur auf einer Gesichtsseite, herab. Oft schließt sich das Augenlid nicht mehr vollständig, die Augen sind trocken. Es fällt schwer, süß, sauer oder salzig zu schmecken, zu kauen oder auch deutlich zu sprechen. Je nach Art der Lähmung treten zudem Schmerzen hinter dem Ohr auf, laute Töne und Geräusche werden bisweilen als extrem störend empfunden.
Eine Gesichtslähmung belastet auch psychisch
Solche deutlich spür- und sichtbaren Symptome sind auch psychisch belastend. Dazu kommt die Angst, ernsthaft erkrankt und gar bleibend entstellt zu sein. Doch nicht immer verbergen sich schwerwiegende Infektionen, Verletzungen oder gar die Folgen eines Schlaganfalls hinter Lähmungserscheinungen im Gesicht.
Die gute Nachricht: Sehr häufig tritt eine Gesichtslähmung ohne erkennbaren Grund auf und vergeht, meist mit der passenden Behandlung, nach einer bestimmten Zeit auch wieder (idiopathische Fazialisparese, siehe unten und Kapitel "Gesichtslähmung – Ursache unbekannt" in diesem Beitrag).
Im Mittelpunkt: Der Gesichtsnerv
Aber was ist passiert? Zuständig für alle wichtigen Gesichtsmuskeln ist der Gesichtsnerv, auch Fazialisnerv oder siebter Hirnnerv. Die Impulse aus dem Gehirn laufen über ihn zu den Muskeln von Stirn, Augen, Wangen und Mund. Der Fazialisnerv steuert zudem den Speichel- und Tränenfluss, die Drüsen der Nasenschleimhaut und das Schmeckempfinden (der Geschmackssinn) auf den vorderen zwei Dritteln der Zunge. Ist er entzündet oder geschädigt, funktionieren die zugehörigen Muskeln oder Drüsen nicht mehr richtig.
Bei einer Gesichtslähmung handelt es sich also korrekterweise um eine Gesichtsnervenlähmung. Von einem Gehirnbereich, dem Hirnstamm, kommend verläuft der Gesichtsnerv zunächst direkt neben dem Hör- und dem Gleichgewichtsnerv im inneren Gehörgang (innerhalb des sogenannten Felsenbeins, der Schädelknochen, in dem sich das Innenohr befindet). Das erklärt zum Beispiel, warum Ohrerkrankungen auch auf den Fazialisnerv übergreifen können. In der Ohrspeicheldrüse teilt er sich in mehrere Äste, die sich über Stirn, Backen und Kinn bis zum Hals verzweigen (siehe Grafik oben).
Je nachdem, in welchem Bereich des Nervensystems die Störung liegt, unterscheiden die Ärzte zwischen einer zentralen und einer peripheren Lähmung des Gesichtsnervs.
Periphere Lähmung: Sehr häufig ist bei einer Gesichtslähmung der Fazialisnerv nach seinem Austritt aus dem Hirnstamm betroffen. Die Lähmungen erfassen dann meist alle Äste bis in die Stirn. Stirnrunzeln, Grimassieren und Blinzeln bereiten Probleme, in schweren Fällen ist das Auge weitgestellt und lässt nicht mehr schließen, was Schutzmaßnahmen erfordert. Geschmacks- und Hörstörungen, Schmerzen im Ohrbereich und andere Symptome wie ein gestörter Tränenfluss kommen oft dazu.
Wird der Nerv im Bereich der Ohrspeicheldrüse oder im Gesicht angegriffen, ist eine mehr oder weniger komplette Lähmung einzelner Äste, die für Bewegungen der Gesichtspartien (siehe auch Bild oben) zuständig sind, die Folge. Das Kauen ist bei einer Fazialislähmung allerdings nicht beeinträchtigt.
Zentrale Lähmung: Von unterschiedlichen Nervenkernen- und bahnen im Gehirn empfängt auch der Gesichtsnerv seine Impulse. Treten zum Beispiel bei einem Schlaganfall Schäden auf, kann er zusammen mit anderen Nerven von den Ausfällen betroffen sein. Dabei bleiben aber oft bestimmte Funktionen, etwa die Steuerung der Stirnmuskeln, erhalten.
Bei zentralen Schädigungen treten meist noch andere Lähmungen an Arm, Bein oder einer ganzen Körperseite auf. Krämpfe, Kopfschmerzen und andere Symptome können je nach Krankheitsursache ebenfalls vorkommen.
An erster Stelle: Gesichtslähmungen unbekannter Ursache
Periphere Gesichtsnervenlähmungen sind die häufigsten. Zum größten Teil haben sie keine nachweisbare Ursache und setzen ohne ersichtlichen Anlass ein. Mediziner sprechen von idiopathischer Fazialisparese oder Bell-Lähmung (engl. Bell's palsy). Oft empfinden die Betroffenen zunächst Schmerzen hinter dem Ohr, wenig später versagen die mimischen Muskeln (in aller Regel) auf einer Gesichtshälfte. Die Stirn ist immer mehr oder weniger mitbetroffen.
Ein Kältereiz, ein zurückliegende Infektion oder ein im Körper erneut aktiv gewordener Infektionserreger (wie zum Beispiel das Herpes-simplex-Virus (HSV Typ 1)), Druckschäden am Nerv oder Autoimmunreaktionen könnten mögliche Auslöser sein. Häufig legen sich die Lähmungserscheinungen nach wenigen Wochen wieder. Meistens ist es notwendig, unterstützend zu behandeln.
In der Schwangerschaft ist das Risiko für eine idiopathische Gesichtslähmungen eventuell leicht erhöht. Mit zunehmendem Lebensalter tritt das Krankheitsbild etwas häufiger auf.
Feststellbare Ursachen einer Fazialislähmung: Entzündungen, Infektionen, Diabetes, Verletzungen
In etwa einem Drittel der Fälle ist die widerstrebende oder unbewegliche Gesichtsmuskulatur Symptom einer bestimmten Erkrankung. Meist handelt es sich dabei um Entzündungen oder Infektionen, die den Gesichtnerv mit betreffen. Die häufigsten Ursachen sind hier eine Borreliose und ein Ohrherpes (Erreger: Varizella-Zoster-Virus). Auch übergreifende Mittelohr- und Ohrspeicheldrüsenentzündungen kommen infrage. Meist fallen dann jedoch noch andere Krankheitszeichen auf, wie Schmerzen im Ohrbereich und im Gesicht, Schwellungen, Hautveränderungen, Hörprobleme, Fieber.
Zu den häufigsten Folgeschäden der Zuckerkrankheit (mehr dazu: Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2) gehören Nervenschädigungen. Es gibt verschiedene Formen, darunter eine sogenannte kraniale Neuropathie, die sehr selten auch den Fazialisnerv betreffen kann. Neben der Muskelschwäche kommt es hier auch zu Gesichtsschmerzen. Letztlich gilt Diabetes vor allem in Verbindung mit Bluthochdruck als Risikokonstellation für eine Gesichtslähmung.
Bei Verletzungen, vor allem bei einem Schädelbasisbruch beziehungsweise Felsenbeinbruch, können Risse, Knochsplitter oder Zerrungen den Gesichtsnerv schädigen oder sogar durchtrennen. Auf der verletzten Seite kommt es dann zu Gesichtslähmungen, Hörstörungen und oft Ohrgeräuschen. Kopfverletzungen müssen unverzüglich in einer neurochirurgischen Klinik behandelt werden.
Geschwülste und Tumore, insbesondere im Bereich von Ohr, Ohrspeicheldrüse, Schädelbasis oder angrenzenden Gehirnstrukturen, bedrängen mitunter den Gesichtsnerv und führen neben einseitigen Lähmungen zu weiteren jeweils typischen Symptomen.
Gelähmte Gesichtshälfte: Mögliches Alarmzeichen für einen Schlaganfall
Eine plötzlich auftretende, halbseitige Lähmungserscheinung im Gesicht kann mitunter auch Symptom für einen Schlaganfall (Hirninfarkt) sein. Typisch bei einem Hirninfarkt ist, dass die Betroffenen zwar den Mund nicht mehr richtig bewegen, die Stirn aber noch runzeln können. Bittet man den Betroffenen, zu lächeln, zeigt sich das Lächeln nur auf der nicht betroffenen Seite, und der Mund wirkt dadurch schief. Oft erstreckt sich die Lähmung auf eine Körperseite, etwa den Arm, womöglich auch auf die ganze Körperhälfte.
Sehstörungen, Sprachprobleme, andere Beeinträchtigungen, etwa Verlust der Blasenkontrolle, starke Kopfschmerzen oder Benommenheit können hinzukommen. Bei solchen Anzeichen heißt es, sofort reagieren und den Rettungsdienst rufen (siehe nachfolgend).
Gesichtslähmung: Wann zum Arzt?
Lähmungserscheinungen sind immer ein Alarmzeichen, das die unterschiedlichsten Ursachen haben kann. Wer also feststellt, dass er bestimmte Muskeln im Gesicht plötzlich nicht mehr gezielt bewegen kann, sollte in jedem Fall umgehend einen Arzt aufsuchen, auch wenn er sich ansonsten wenig beeinträchtigt fühlt.
Ansprechpartner kann zunächst der Hausarzt sein, der seinen Patienten dann je nach Verdacht möglicherweise an einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt oder einen Facharzt für Nervenerkrankungen (Neurologe) überweisen wird. Je früher der Arzt Form und Ursache der Lähmung feststellen und mit einer Therapie beginnen kann, umso besser stehen die Chancen, dass die Störung vollständig zurückgeht (siehe Kapitel "Gesichtslähmung – Diagnose").
! Bestehen Anzeichen für einen Schlaganfall wie plötzlich auftretende Seh- und Sprachprobleme, einseitige Lähmungserscheinungen, starke Kopfschmerzen und andere (siehe oben und Link: Ratgeber "Schlaganfall (Apoplex)"), unverzüglich den Rettungsdienst (Notrufnummer 112) kontaktieren. Der Betroffene muss so rasch wie möglich in ein Krankenhaus – am besten in eine Klinik mit einer Schlaganfallstation (Stroke Unit).
Gesichtslähmung: Überblick über die wichtigsten Ursachen
- Ursachen unbekannt
- Idiopathische Fazialislähmung (Bell-Lähmung): Oft zunächst Schmerzen hinter dem Ohr, Gesichtsmuskeln innerhalb von Stunden bis wenigen Tagen meist einseitig gelähmt, die Stirn ist mitbetroffen. Dazu Kribbeln, Taubheitsgefühle in der Wange sowie Schmeckstörungen, gestörter Tränenfluss und Geräuschüberempfindlichkeit möglich.
- Melkersson Rosenthal-Syndrom (seltene Erkrankung unklarer Ursache mit Gefäßentzündungen): ein- oder oft beidseitige, häufig auch die Seite wechselnde Gesichtslähmung, Zungenentzündungen, entzündete Lippen. Diese schwellen wie auch das Gesicht wiederholt an.
Mehr Informationen dazu im Kapitel "Gesichtslähmung – Ursache unbekannt".
- Ursachen feststellbar Infektionen, Entzündungen
- Borreliose: nach Zeckenstich oft, aber nicht immer kreisrunde Hautrötung um die Einstichstelle, sodann Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen, wenige Wochen später ein- oder oft beidseitige Lähmungserscheinungen im Gesicht und/oder anderen Körperbereichen (siehe auch unten: Hirnhautentzündungen).
- Ohrherpes (Herpes zoster oticus: Einseitige Ohrenschmerzen, Brennen, wenig später Bläschen an der Ohrmuschel, meist auch weiter hinten im Gehörgang; in der Folge einseitige Gesichtslähmung, Schwindel und Hörprobleme möglich.
- Akute schwere Mittelohrentzündung mit Knochenentzündung (Otitis media acuta mit Mastoiditis): Heftige Ohrenschmerzen, Fieber, Schwerhörigkeit, Tinnitus, Schwindel, Schwellung hinter dem erkrankten Ohr, Ausfluss aus dem Ohr; es kann sich eine einseitige Gesichtslähmung entwickeln.
- Chronische Mittelohrentzündung mit Knocheneiterung (Otitis media chronica und Cholesteatom): Druckgefühl im Ohr, Schwerhörigkeit. Gesichtslähmung und Schwindel sind Alarmsymptome; sofortige Behandlung notwendig.
- Guillain-Barré-Syndrom (GBS – vermutlich durch krankhafte Immunreaktionen nach einem vorausgehenden Infekt hervorgerufene, entzündliche Lähmung von Rückenmarksnerven): Beidseitige Lähmungserscheinungen und Muskelschwäche vor allem in den Beinen, auch in den Rumpf aufsteigend, sodann am Brustkorb, an den Armen und beidseitig im Gesicht möglich. Problematisch: zum Beispiel auftretende Atem- und Herzprobleme, Schluckstörungen.
- Sarkoidose (Morbus Boeck), Neurosarkoidose und Sonderform Heerfordt-Syndrom: entzündliche Systemerkrankung mit Bindegewebsveränderungen, die verschiedene Organe, vor allem die Lunge und mitunter auch Nerven, befällt. Symptome beim Heerfordt-Syndrom: Fieber, geschwollene Ohrspeicheldrüsen, beidseitige Fazialislähmung, Augenentzündungen.
- Hirnhautentzündungen (akute und chronische Meningitis), chronisch häufig im Rahmen infektiöser Grunderkrankungen wie Borreliose, Herpesinfektionen, HIV, Tuberkulose: Fieber, Kopfschmerzen, Nackensteife – akut oder auch über einen Monat anhaltend, Lähmungserscheinungen im Gesicht je nach erkrankter Region, etwa bei entzündlichen Schäden in der Hirnbasis.
Weitere Informationen dazu im Kapitel "Gesichtslähmung – Ursachen: Infektionen, Entzündungen, Nervenschäden".
Verletzungen und andere Schäden im Bereich der Gesichtsnerven
- Schädelbasisbruch, Felsenbeinfraktur: Schwindel, Tinnitus, Hörverlust, Lähmungserscheinungen im Gesicht, in schweren Fällen Blutung und/oder wässrig-klarer Ausfluss aus Ohr und Nase (entspricht Hirnflüssigkeit).
- Operationsfolgen: je nach Art des Eingriffs manchmal nur die Mundmuskulatur betroffen, Stirnmuskeln lassen sich bewegen.
Informationen dazu ebenfalls im Kapitel "Ursachen: Infektionen, Entzündungen, Nervenschäden".
Weitere Ursachen im Gehirn: Schlaganfall
- Apoplex oder Schlaganfall (Gefäßverschluss oder Blutung im Gehin oder Hirnstammbereich): beispielsweise mit plötzlichen Lähmungen an einem Arm, Bein, einer Gesichtshälfte oder einer ganzen Körperseite – im Gesicht ist dabei vor allem der Mundwinkel betroffen, nicht aber die Stirn. Weitere mögliche Symptome: Seh- und Sprachstörungen, starke Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Bewusstlosigkeit.
Wucherungen und Tumore (seltene Ursachen)
- Akustikusneurinom, Vestibularisschwannom, Fazialisneurinom (gutartige, seltene Tumore am Hör-, Gleichgewichts und/oder Gesichtsnerv): Schwerhörigkeit, Ohrgeräusche, weniger oft Schwindel, je nach Ausbreitung beziehungsweise Ausgangsort des Tumors Gesichtslähmung, oft am Auge beginnend, Schmecksstörungen.
- Paragangliom (seltener Tumor im Bereich von Schläfenbein und/oder Mittelohr): Tinnitus, Schwerhörigkeit, später Gesichtnervenlähmungen möglich.
- Tumore der Kopfspeicheldrüsen, insbesondere der Ohrspeicheldrüse (Parotistumore, bösartige Formen): Schwellung auf der erkrankten Seite, Schmerzen, einseitige Gesichtslähmung, vergrößerte Lymphknoten.
- Meningeom (meist gutartiger, langsam wachsender Tumor der Hirnhaut, zum Beispiel an der Schädelbasis): Symptome oft erst spät, je nach Lage und Ausbreitung des Tumors kommt es beispielsweise zu Kopfschmerzen, Seh-, Sprach- und Geruchsstörungen, halbseitigen Lähmungen im Gesicht und/oder auf der ganzen Körperseite, Wesensveränderungen.
- Tumore im Hirnstamm: ein- oder beidseitige Gesichtslähmung, Sprach- und Schluckstörungen, Probleme beim Kauen, Öffnen des Mundes und bei bestimmten Augenbewegungen, Lähmungserscheinungen an Armen und Beinen.
Mehr Informationen dazu im Kapitel "Gesichtslähmung – Ursachen: Tumore".
Therapie einer Fazialislähmung: Je nach Form und Ursache
Hat der Arzt eine Grunderkrankung wie Borreliose oder eine Ohrentzündung als Ursache für die Gesichtslähmung festgestellt, richtet sich die Behandlung danach. Bei einer Virusinfektion können virushemmende (virustatische) Medikamente helfen. Mit der Therapie einer auslösenden Erkrankung legen sich dann meist auch die Lähmungserscheinungen.
Bei Brüchen können operative Eingriffe angezeigt sein, mit denen der Chirurg auch einen in Bedrängnis geratenen Nerv entlastet beziehungsweise mitunter einen beschädigten Nerv wieder herstellt. Auch Tumore erfordern eine jeweils angepasste Therapie. Bei einer diabetischen Neuropathie zielt die Behandlung auf eine optimale Stoffwechseleinstellung und Schmerztherapie.
Gute Heilungschancen haben die häufigen idiopathischen Fazialislähmungen. Sie gehen teilweise spontan zurück oder verschwinden nach einer Behandlung mit Kortison. Gezielte krankengymnastische Übungen gehören oft zur Therapie. Sind die Augenmuskeln von der Lähmung stark betroffen, so dass der Patient das Auge nicht mehr richtig schließen kann, setzen die Ärzte zusätzlich Schutzmaßnahmen für die Hornhaut ein. Das können zum Beispiel Tropfen sein, die als Tränenersatz dienen, Salben, die Entzündungen vorbeugen, sowie ein spezieller Verband (Uhrglasverband), der das Auge abschirmt. Ein GBS-Syndrom erfordert eine Behandlung mit Immunglublinen oder eine spezielle Behandlung des Blutes (Plasmapherese).
Mehr zur ärztlichen Diagnose, über Gesichtslähmungen unbekannter Herkunft sowie über Lähmungen infolge bestimmter Krankheitsbilder in den weiteren Kapiteln dieses Beitrags. Über die aktuellen Therapiemöglichkeiten informiert Sie unser Beitrag "Wie Ärzte Gesichtslähmungen behandeln":
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Informationen und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.