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Sportlich und gelenkschonend: Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Es trainiert Herz und Kreislauf und besonders die Muskeln, die für Wirbelsäule und Gelenke wichtig sind. Der Körper wird gut durchblutet und die Atmung gestärkt. Dr. Karlheinz Zeilberger, Internist und Sportmediziner aus München, sagt: "Aus sportmedizinischer Sicht können Sie beim Schwimmen sowohl die Ausdauer als auch die Kraftkomponente und Beweglichkeit wunderbar trainieren."

Zudem hilft sportliches Schwimmen, überschüssige Pfunde loszuwerden. Im Wasser werden die Gelenke entlastet. Daher eignet sich Schwimmen als Ausdauersport auch für Menschen, die Übergewicht und Gelenkprobleme haben.

Die richtige Technik und Atmung beim Schwimmen

Aber richtig muss man es machen. Denn eine falsche Schwimmtechnik belastet Muskulatur und Gelenke. Wer sich also mit Schwimmen fit halten will, für den ist es sinnvoll, erst einmal die richtige Schwimm- und Atemtechnik zu lernen. Unser Video gibt Tipps, worauf Sie bei den drei Grundschwimmarten Brust-, Kraul- und Rückenschwimmen achten sollten.

Kalorienverbrauch beim Rücken-, Brust- und Kraulschwimmen

Am besten ist es, zwischen den verschiedenen Schwimmstilen abzuwechseln, rät Dr. Karlheinz Zeilberger. Das macht mehr Spaß und trainiert unterschiedliche Muskelpartien. Der Kalorienverbrauch variiert je nach Schwimmstil und Tempo und ist außerdem abhängig von Geschlecht, Körpergröße und Gewicht.

Energieverbrauch beim sportlichen Schwimmen:

  • Rückenschwimmen: 150 – 200 kcal / 30 min
  • Brustschwimmen: rund 250 kcal / 30 min
  • Kraulschwimmen: 300 – 350 kcal / 30 min

Menschen über 35 Jahre, die länger nicht mehr sportlich aktiv waren, und Menschen mit Vorerkrankungen sollten sich vor dem Beginn mit einer neuen Sportart zuerst von einem Arzt durchchecken lassen.