Beipackzettel von ESBERITOX
- PZN:
- 13654335
- Packungsgröße:
- 60 Stück
- Abgabeform:
- Apothekenpflichtig
- Darreichungsform:
- Tabletten
weitereweniger Informationen
- Anbieter:
-
Medice Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Iserlohn
www.medice.de
Wirkstoff(e)
- Färberhülsenwurzelstock-Trockenextrakt
- Purpursonnenhutwurzel-Trockenextrakt
- Echinacea pallida-Wurzel-Trockenextrakt
- Lebensbaumspitzen-, -blätter-Trockenextrakt
- = Misch-Trockenextrakt aus Färberhülsenwurzelstock, Purpursonnenhutwurzel, Blassfarbener Sonnenhutwurzel, Lebensbaumspitzen und -blätter (4,92:1,85:1,85:1) (3,2 mg pro 1 Tablette) 1
- 1 (4-9:1); Auszugsmittel: Ethanol 30% (V/V)
Sonstige Bestandteile
- Betadex
- Mannitol
- Glycerol dibehenat
- Magnesium stearat (pflanzlich)
- Saccharin natrium
- Citronensäure monohydrat
- Zitronen-Aroma
In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "ESBERITOX" zu erfahren.
Wirkung
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen mehreren Pflanzen und wirken als natürliches Gemisch. Sie können sowohl das gesunde als auch das bereits angegriffene Immunsystem anregen und so körpereigene Abwehr unterstützen.
Originalbilder des Präparats
Abmessungen und Gewicht 1
Angaben zu Kerben
Besonderheiten
DIe Tablette ist gesprenkelt.Mehr Infos zu Tabletten
Anwendungsgebiete
- Erkältung und grippaler Infekt, unterstützende Behandlung
Dosierung und Anwendung
Dosierung von ESBERITOX
- Kinder von 4-6 Jahren
- Einzeldosis: 1-2 Tabletten
- Gesamtdosis: 3-mal täglich
- Zeitpunkt: morgens, mittags und abends, unabhängig von der Mahlzeit
- Kinder von 7-11 Jahren
- Einzeldosis: 2-3 Tabletten
- Gesamtdosis: 3-mal täglich
- Zeitpunkt: morgens, mittags und abends, unabhängig von der Mahlzeit
- Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
- Einzeldosis: 4-6 Tabletten
- Gesamtdosis: 3-mal täglich
- Zeitpunkt: morgens, mittags und abends, unabhängig von der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Alternativ kann das Arzneimittel auch gekaut werden.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden stärker werden. Das Arzneimittel soll nicht länger als 10 Tage eingenommen werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Informationen zu Teilbarkeit und Zubereitung
Das Präparat ist nicht dosisgleich teilbar.
Mörsern zur erleichterten Einnahme ist möglich (off-label). Suspendieren zur erleichterten Einnahme ist möglich (off-label).
Video: Tabletten schlucken - so geht's
Gegenanzeigen und wichtige Hinweise
Gegenanzeigen von ESBERITOX
Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Tuberkulose
- Sarkoidose (Boeck-Krankheit) (seltene, häufig vererbte Erkrankung, mit Bildung kleiner Gewebeknötchen, vor allem in der Lunge)
- Autoimmunkrankheiten (Erkrankungen, bei denen sich das körpereigene Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet)
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Multiple Sklerose
- Abwehrschwäche, z.B. Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
- Virusinfektionen, die chronisch sind, wie:
- HIV-Infektion
- Veränderungen des Blutbildes (v.a. der weißen Blutkörperchen)
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Wichtige Hinweise zu ESBERITOX
Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
MedWatcher
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen von ESBERITOX
Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Schwellungen im Gesicht
- Anfälle von Atemnot
- Niedriger Blutdruck
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Durchfälle
- Schwindel
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Mehr Infos zu Nebenwirkungen
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Aufbewahrung
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Lagerungs- und Packungshinweise
PDF-Dokumente
Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service
Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.
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