Beipackzettel von ECALTA 100 mg Plv.z.Herst.e.Konz.z.Her.e.Inf.-Lsg.
- PZN:
- 15586307
- Packungsgröße:
- 1 Stück (N1)
- Abgabeform:
- Rezeptpflichtig
- Darreichungsform:
- Trockensubstanz ohne Lösungsmittel

- Anbieter:
-
Pfizer Pharma GmbH
Berlin
www.pfizer.de
Sonstige Bestandteile
- Fructose
- Mannitol
- Polysorbat 80
- Weinsäure
- Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
- Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "ECALTA 100 mg Plv.z.Herst.e.Konz.z.Her.e.Inf.-Lsg." zu erfahren.
Bei dem Wirkstoff handelt es sich um ein Arzneimittel zur innerlichen Anwendung bei Hefepilzinfektionen.
Symptomefinder
MedWatcher
- Den ganzen Körper befallene Hefepilzinfektion (Systemcandidose)
Dosierung von ECALTA 100 mg Plv.z.Herst.e.Konz.z.Her.e.Inf.-Lsg.
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen. Die rekonstruierte Infusionslösung darf nicht eingefroren werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen von ECALTA 100 mg Plv.z.Herst.e.Konz.z.Her.e.Inf.-Lsg.
Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Neugeborene in den ersten 4 Lebenswochen: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Wichtige Hinweise zu ECALTA 100 mg Plv.z.Herst.e.Konz.z.Her.e.Inf.-Lsg.
Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Nebenwirkungen von ECALTA 100 mg Plv.z.Herst.e.Konz.z.Her.e.Inf.-Lsg.
Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Durchfall
- Übelkeit
- Krankhaft erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
- Krampfanfälle
- Kopfschmerzen
- Niedriger Blutdruck
- Bluthochdruck
- Verkrampfung der Bronchien
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Erbrechen
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Gallenabflussstörung (Cholestase)
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Vermehrter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Abweichende Werte der alkalischen Phosphatase
- Hautausschlag
- Juckreiz (Pruritus)
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
- Hitzewallung
- Schmerzen im Oberbauch
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Schmerzen an der Einstichstelle der Infusion
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
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Wechselwirkungen
Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.
Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».
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Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- im Kühlschrank
- vor Frost geschützt
In der Apotheke wird das Arzneimittel im Kühlschrank gelagert. Wird das Arzneimittel bei Raumtemperatur aufbewahrt, darf es höchstens 96 Stunden verwendet werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 24 Stunden verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service
Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.