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Beipackzettel von POSIFORMIN 2% Augensalbe

PZN:
03515911

Packungsgröße:
5 Gramm (N2)

Abgabeform:
Apothekenpflichtig

Darreichungsform:
Augensalbe
Verpackungsbild (Packshot) von POSIFORMIN 2% Augensalbe
Anbieter:

URSAPHARM Arzneimittel GmbH
Saarbrücken
www.ursapharm.de

Wichtige Hinweise:


Wirkstoff(e)


Sonstige Bestandteile

  • Vaselin, weißes
  • Paraffin, dickflüssiges
  • Wollwachs

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In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "POSIFORMIN 2% Augensalbe" zu erfahren.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Bibrocathol. Die Substanz wirkt desinfizierend, entzündungshemmend und adstringierend auf Schleimhäute und Wundoberflächen. Auf Schleimhäuten und Wunden kann Bibrocathol eine schützende Membran gegen das Eindringen bakterieller Erreger bilden. Die adstringierende Wirkung von Bibrocathol kann zu einer Hemmung von Entzündungen und Sekretionen führen. Die Anwendung von Bibrocathol ist auf die lokale Behandlung von leichteren Infektionen und Entzündungen der äußeren Augenabschnitte beschränkt.
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  • Reizzustände des äußeren Auges, die nicht durch Erreger verursacht sind
  • Chronische Lidrandentzündung
  • Nicht infizierte frische Hornhautverletzungen des Auges

Dosierung von POSIFORMIN 2% Augensalbe

Allgemeine Dosierungsempfehlung:

  • Alle Altersgruppen
    • Einzeldosis: 0,5 cm langer Salbenstrang
    • Gesamtdosis: 3-5-mal täglich
    • Zeitpunkt: verteilt über den Tag

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bringen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des/jedes Auges ein oder tragen Sie das Arzneimittel auf die erkrankte Stelle des Augenlids auf.

Dauer der Anwendung?
Die Dauer der Anwendung soll bis zur Besserung der Beschwerden erfolgen. Bei länger andauernden Beschwerden sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen von POSIFORMIN 2% Augensalbe

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise zu POSIFORMIN 2% Augensalbe

Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.

Was sollten Sie beachten?
  • Falls mehrere Augentropfen/Augensalben verwendet werden, ist ein Abstand zwischen den Anwendungen erforderlich.
  • Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Nebenwirkungen von POSIFORMIN 2% Augensalbe

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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Wechselwirkungen

Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.


Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».

Ob sich Ihre Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 4 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Bruchgefahr
nein
Steril
ja
Kühlkette
nein
Feuchteempfindlichkeit
nein
Lichtempfindlichkeit
nein
Lagerempfindlichkeit
nein
Verpackungsart
Schachtel
Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.

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