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Beipackzettel von NEXPLANON Implantat

PZN:
08844803
Packungsgröße:
1 Stück (N3)
Abgabeform:
Rezeptpflichtig
Darreichungsform:
Implantat
weitereweniger Informationen
Anbieter:

axicorp Pharma GmbH
Friedrichsdorf
www.axicorp.de


Wirkstoff(e)

  • Etonogestrel 68 mg pro 1 Implantat
  • = Etonogestrel (Freigabe (Initialdosis): 0,06 Milligramm pro Tag pro 1 Implantat)

Sonstige Bestandteile

  • Poly(ethylen-co-vinylacetat) (72:28)
  • Bariumsulfat
  • Magnesium stearat
  • Poly(ethylen-co-vinylacetat) (x:y)

In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "NEXPLANON Implantat" zu erfahren.

Anwendungsgebiete

  • Schwangerschaftsverhütung

Dosierung und Anwendung

Dosierung von NEXPLANON Implantat

Die Anwendung des Arzneimittels erfolgt ausschließlich durch Ihren Arzt durch Einlage unter die Haut.

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel wird einmalig angewendet und muss spätestens drei Jahre nach dem Einlegedatum entfernt werden.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen und wichtige Hinweise

Gegenanzeigen von NEXPLANON Implantat

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Thromboembolische Erkrankungen
  • Sexualhormonabhängige Tumore
  • Gutartige oder bösartige Lebertumore
  • Schwere Lebererkrankungen
  • Nicht abgeklärte vaginale Blutungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • Erwachsene ab 40 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
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Nebenwirkungen

Nebenwirkungen von NEXPLANON Implantat

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Infektionen der Vagina
  • Kopfschmerzen
  • Akne
  • Brustspannen
  • Brustschmerzen
  • Zyklusstörungen
  • Gewichtszunahme
  • Appetitsteigerung
  • Emotionale Labilität
  • Depressive Zustände
  • Nervosität
  • Vermindertes sexuelles Verlangen (Libidoverlust)
  • Schwindel
  • Hitzewallungen
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Entweichen von Darmgasen
  • Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
  • Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
  • Eierstockzyste (Ovarialzyste)
  • Schmerzen an der Einlagestelle
  • Reaktionen an der Einlagestelle
  • Müdigkeit
  • Grippeähnliche Erkrankung
  • Schmerzen
  • Gewichtsabnahme
  • Infektiöse Halsentzündung
  • Schnupfen
  • Harnwegsinfektion
  • Überempfindlichkeit des Immunsystems
  • Angstzustände
  • Schlaflosigkeit
  • Migräne
  • Schläfrigkeit
  • Erbrechen
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Vermehrte Behaarung (Hypertrichose)
  • Hautausschlag
  • Juckreiz (Pruritus)
  • Rückenschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems
  • Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
  • Vaginaler Ausfluss
  • Beschwerden im Vaginalbereich
  • Galaktorrhoe (Milchabsonderung aus der Brust)
  • Vergrößerung der Brust
  • Juckreiz im Genitalbereich
  • Fieber
  • Wassereinlagerung (Ödem)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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Wechselwirkungen

Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.

Wechselwirkungs-Check

Ob sich Ihr ausgewähltes Präparat und andere Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.

Starten Sie gleich hier einen Check.

Bitte beachten Sie, dass Daten in den Websitedaten Ihres Browsers gespeichert werden.

ZULETZT GESUCHT

Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».

Mehr Infos zu Wechselwirkungen

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.

Lagerungs- und Packungshinweise

Bruchgefahr
nein
Steril
keine Angabe
Kühlkette
nein
Feuchteempfindlichkeit
nein
Lichtempfindlichkeit
nein
Lagerempfindlichkeit
nein
Verpackungsart
Schachtel
Packungsgröße
180x25x68 mm (LxHxB)
Gewicht
52 g
Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.