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Beipackzettel von KLOSTERFRAU Schmerzfluid

PZN:
17197107

Packungsgröße:
150 Milliliter

Abgabeform:
Frei verkäuflich

Darreichungsform:
Spray
Anbieter:

MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH
Köln
www.klosterfrau.de

Wichtige Hinweise:


Wirkstoff(e)


Sonstige Bestandteile

  • Campher, racemischer
  • Zitronenöl
  • Fichtennadelöl
  • Muskatnussöl, ätherisch
  • Thymianöl

  • Wacholderbeeren-Öl
  • Wasser, gereinigtes
  • Citral
  • Linalool
  • Geraniol
  • D-Limonen

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In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "KLOSTERFRAU Schmerzfluid" zu erfahren.

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Franzbranntwein ist ein Alkohol-Wasser-Gemisch, das aus vergälltem Branntwein hergestellt wird. Als Zusätze sind Campher, Thymol und Fichten- oder Kiefernadelöl möglich. Das Alkohol-Wasser-Gemisch ist leicht flüchtig und entzieht der Umgebung Wärme. Auf der Haut eingerieben, wirkt Franzbranntwein kühlend, erfrischend und durchblutungsfördend.
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Traditionell angewendet bei:
  • Durchblutungsstörungen der Haut
  • Prellungen, unterstützende Behandlung
  • Verstauchungen und Zerrungen, unterstützende Behandlung
  • Gelenkschmerzen, unterstützende Behandlung
  • Muskelschmerzen, unterstützende Behandlung
Diese Angaben beruhen ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.

Dosierung von KLOSTERFRAU Schmerzfluid

  • Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene
    • Einzeldosis: eine ausreichende Menge
    • Gesamtdosis: ein- bis mehrmals täglich
    • Zeitpunkt: verteilt über den Tag

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Reiben Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) ein. Massieren Sie das Arzneimittel bis zur Trockne ein. Verwenden Sie dabei keine Umschläge, Verbände oder Abdeckungen. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen von KLOSTERFRAU Schmerzfluid

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Atemwegserkrankung, wie z.B.:
  • Asthma bronchiale
  • Keuchhusten
  • Offene Verletzungen, Entzündungen, Infektionen der Haut oder Schleimhäute
  • Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
  • Schädigung kleiner Gefäße bei Zuckerkrankheit (diabetische Mikroangiopathie)
  • Venenschwäche (Veneninsuffizienz)
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Offene Wunden
  • Allergische Überempfindlichkeit der Atemwege
  • Hauterkrankung
  • Durchblutungsstörung der Gliedmaßen (periphere, arterielle Verschlusskrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen von KLOSTERFRAU Schmerzfluid

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Hautreizungen durch Austrocknen bei längerer Anwendung
  • Überempfindlichkeit an der Anwendungsstelle, wie z.B.:
  • Hautrötung an der Anwendungsstelle
  • Juckreiz an der Anwendungsstelle
  • Schmerzen an der Anwendungsstelle
  • Hautausschlag an der Anwendungsstelle
  • Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
  • Kontaktallergie
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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Wechselwirkungen

Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.


Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».

Ob sich Ihre Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Bruchgefahr
nein
Steril
nein
Kühlkette
nein
Feuchteempfindlichkeit
trocken lagern
Lichtempfindlichkeit
vor Sonne schützen
Lagerempfindlichkeit
aufrecht lagern
Verpackungsart
Schachtel
Packungsgröße
46x192x55 mm (LxHxB)
Gewicht
176 g
Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.

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