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Was haben die Kanareninseln, das Death Valley in den USA und die chilenische Atacama-Wüste gemeinsam mit der Rhön und dem brandenburgischen Dorf Gülpe? Auf den ersten Blick nicht viel. Doch an all diesen Orten ist es dunkler als anderorts – sie alle gehören sogar zu den dunkelsten Orten der Erde.

Zumindest bisher. Denn viele werden immer heller. Die Erde wird heller. Nachts bestrahlen wir Straßen und Bauwerke, hängen uns Lampen in den Garten und Weihnachtsbeleuchtung auf den Balkon, blinkende Werbetafeln buhlen um unsere Aufmerksamkeit. Sieben Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland werden für Innen- und Außenbeleuchtung aufgewendet. So entstehen Lichtglocken über Städten, Vororten und Industriegebieten.

Sie sind weithin sichtbar, ein natürlich dunkler Nachthimmel ist eine Seltenheit geworden. Je nachdem wen man fragt, wird es in manchen Bundesländern pro Jahr zwischen drei und sechs Prozent heller. Weltweit sind es wohl mehr als zwei Prozent. So oder so halten Expertinnen und Experten die Entwicklung für besorgniserregend.

Städte leuchten 4.000 mal heller als das natürliche Nachtlicht

In den letzten Jahren fällt deshalb immer häufiger das Wort „Lichtverschmutzung“. So bezeichnet man nachts die Überlagerung des natürlichen Lichts von Mond und Sternen durch künstliche Lichtquellen. Begonnen hat das Problem vor rund hundert Jahren, als sich Ende des 19. Jahrhunderts die elektrische Beleuchtung in Europa verbreitete. Heute leuchten Städte bis zu 4.000 mal heller als das natürliche Nachtlicht.

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Das hat nicht nur mit der Anzahl der Lampen, sondern auch mit ihrer Bauart zu tun: Viele Laternen beleuchten nicht nur eine Straße oder die eigene Haustür. Das sogenannte Streulicht strahlt oftmals in ungewünschte Richtungen, beispielsweise auf das umliegende Gelände und in den Himmel. Dadurch leben mittlerweile über 80 Prozent der Menschen unter lichtverschmutzten Himmeln.

Zukunftsmusik: Bewegungsmelder zum Lichtsparen

Dem entgegenwirken können neue LED-Lampen. Auf Drängen der EU werden seit einigen Jahren die früher eingesetzten Natriumdampf- und Quecksilberhochdrucklampen in der Straßenbeleuchtung ersetzt. LEDs haben eine höhere Lichtausbeute, sind dadurch energiesparender und lassen sich besser steuern. Die vielen kleinen Leuchtdioden strahlen gezielter und vermeiden das Streulicht.

Ein weiterer Vorteil ist, dass sich LED-Lampen dimmen lassen. In Zukunft könnten Bewegungsmelder die Leuchten erst dann hochfahren, wenn sich ein Fußgänger, Radfahrer oder Auto nähert. Die individuelle Steuerung würde sowohl die Lichtverschmutzung als auch den Energieverbrauch reduzieren.

Motten umkreisen Straßenlaternen bis zur völligen Erschöpfung

Viele LED-Straßenlaternen haben eine Farbtemperatur von 4.000 Kelvin. Der Blauanteil im Licht ist also relativ hoch. Die Lampen wirken zwar grell, doch sie sparen im Vergleich zu warm-weißen LEDs rund 10 Prozent Energie. Das wiederum wird finanziell gefördert.

Doch es gibt ein Problem: Insekten reagieren anders auf UV- und Blaulicht. Sie werden von kaltweißen Leuchten mit ihrem kurzwelligen blauen Licht stärker angezogen als von wärmerem, langwelligem Licht, verlieren die Orientierung oder halten die Lichtquelle für einen potentiellen Partner. Manche Motten umkreisen schon jetzt Straßenlaternen bis zur völligen Erschöpfung.

Bei rund acht Millionen Straßenlaternen in Deutschland werden allein in einer einzigen Sommernacht Milliarden von Insekten ihrem Lebensraum entzogen. Mit blauen LEDs dürften die Folgen noch gravierender sein. Sie gehen nicht mehr auf Nahrungs- und Partnersuche, wodurch auch anderen Arten die Nahrungsgrundlage entzogen wird.

Lichtverschmutzung verursacht Artensterben

Expertinnen und Experten sehen Lichtverschmutzung als eine der zentralen Ursachen für das Artensterben. Und nicht nur Insekten leiden. Der Lichtsmog greift in ein komplexes Ökosystem ein, denn auch Zugvögel, Amphibien und Wanderfische, die sich am Mondlicht orientieren, werden von künstlichem Licht abgelenkt.

„Es sind so gut wie alle Tierarten betroffen“, sagt Sabine Frank. Sie arbeitet im Sternenpark Rhön und ist Nachtschutzbeauftragte beim Landkreis Fulda. Der Schutz der Nacht und ihrer Bewohner ist Frank besonders wichtig. Sie findet: „Den Schaden, den Kunstlicht in der Nacht und insbesondere blaues Licht anrichtet, ist viel größer als der Nutzen, den es bringt.“ Funktionsbeleuchtung sei für die Zeit, in der sie gebraucht wird, gar kein Problem. „Aber darüber hinaus schon“, sagt die Lichtschutzbeauftragte.

Die Tierwelt kann kein Rollo herunterlassen

Frank hält Deutschland für überbeleuchtet. Das würden auch energiesparende LED-Lampen nicht ändern. „Was hilft mir eine energieeffiziente Leuchte, wenn ich sie eigentlich gar nicht brauche?“ In Vorträgen fordert sie die Kommunen regelmäßig dazu auf, Lichtkonzepte zu entwickeln, die sich an Ästhetik und Bedarf orientieren. Schließlich gäbe es in Deutschland keine Beleuchtungspflicht für sämtliche Gebäude und Straßen. „Für mich ist die Gehwegbeleuchtung weitaus wichtiger als die Straßenbeleuchtung“, sagt die Nachtschützerin. „Heutzutage hat jedes Auto Scheinwerfer, die die Straße ausreichend ausleuchten.“ So müsste man weniger Fläche bestrahlen.

Neben den Straßenlaternen, die auch ohne Verkehr die ganze Nacht strahlen, kritisiert Frank die zunehmende Beleuchtung in den Gärten von Privatleuten. „Durch die Lichtinszenierungen dort geht sehr viel Lebensraum verloren. Das ist absolute Rücksichtslosigkeit.“ Um im Garten oder auf dem Balkon zu sitzen, reiche schließlich eine Kerze mit warmem natürlichem Licht. „Wer auf Weihnachtsbeleuchtung besteht, sollte sie zur Straße hin aufhängen, damit zumindest der Garten dunkel bleibt.“

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Für Frank ist weniger Licht mehr. Doch viele Menschen hielten Dunkelheit mittlerweile für bedrohlich, glaubt sie. Dabei sei die Nacht doch etwas Schönes. „Wenn Besucher in den Sternenpark kommen, die das nicht gewohnt sind, und den leuchtenden Himmel erblicken, sind sie davon ganz erfüllt.“ Doch das bis dahin sei es ein weiter Weg – auf dem vor allem unsere Fauna leide. „Der große Unterschied zwischen Menschen und Tieren ist: Wir Menschen können uns dem Licht entziehen“, erklärte Sabine Frank. „Die Tierwelt kann kein Rollo herunterlassen.“

Wie stark stört blaues Licht die innere Uhr – und mit welchen Auswirkungen?

Doch auch der Mensch spürt die Auswirkungen des Lichts. Der Grund: Es beeinflusst die Produktion des Dunkelhormons Melatonin. „Melatonin bereitet uns physiologisch auf den Schlaf vor und macht uns müde“, erklärt die Schlafforscherin Dr. Christine Blume von der Universität Basel. „Genau dieser Vorgang kann durch das Licht gehemmt und die innere Uhr des Menschen gestört werden.“

In den USA wurden beispielsweise knapp 16.000 Menschen telefonisch zu ihren Lebens- und Schlafgewohnheiten sowie Erkrankungen befragt. Dieselben Personen wurden anschließend nach Längen- und Breitengrad geolokalisiert und diese Daten wiederum mit den Ergebnissen nächtlicher Lichtmessungen im Freien abgeglichen.

Gegenden mit erhöhter nächtlicher Außen-Lichtbelastung gingen mit verzögerter Schlafens- und Aufwachzeit, kürzerer Schlafdauer und erhöhter Tagesmüdigkeit einher. Die Befragten waren auch unzufriedener mit ihrer Schlafmenge und -qualität. Die Forscherinnen und Forscher schlussfolgerten, dass eine verstärkte nächtliche Außenbeleuchtung die menschliche Schlaf- und auch Tagesfunktion beeinträchtigt. Die Studie ist 2016 im Fachmagazin Sleep erschienen.

Immer wieder wird diskutiert, dass die Lichtverschmutzung mittels Schlafstörung auch Depressionen begünstigen könnte. Ein paar Hinweise gibt es, dass dies möglich sein könnte. Weil das Melatonin einen Einfluss auf das Immunsystem hat, vermuten zudem manche, dass der Mensch durch nächtliches Licht anfälliger für Infektionen werden könnte. Auch sei möglicherweise das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöht. Es wurde sogar schon diskutiert, ob künstliches Licht das Risiko für Brust- und Prostatakrebs steigern könnte. Genau erforscht ist jedoch nichts davon.

Studien zeigen bisher Gleichzeitigkeiten, keine Ursächlichkeiten

Auch existierende Studien, wie die obig genannte zum Zusammenhang von Lichtverschmutzung und Schlafrhythmus, haben oft Mankos: „Natürlich sehen wir Effekte von künstlichem Licht am Abend auf den Schlaf“, sagt Christine Blume. „Es steht außer Frage, dass wir in einer dunklen Umgebung besser schlafen.“ Für die Schlafforscherin sei jedoch unklar, ob die gesundheitlichen Folgen wirklich durch das Licht verursacht würden. „Bei einigen dieser Untersuchungen handelt es sich um Beobachtungsstudien“, sagt Blume.

Entscheidende Faktoren wie die Abdunkelung der Schlafräume, Schlafdauer und -zeitpunkte sowie der Lebensstil und Wohnort hätten in den Studien nicht kontrolliert werden können. Stattdessen wurden Satellitendaten zur Lichtverschmutzung und statistischen Daten über das Auftreten verschiedener Krankheiten zusammengebracht. „Dann zeigen sich korrelative Zusammenhänge, sie müssen aber nicht unbedingt kausal sein.“ Bedeutet: Es kann sich auch um Zufälle handeln. Oder andere Faktoren führen dazu, dass diese Krankheiten in den Regionen mit hoher Lichtverschmutzung häufiger sind.

Smartphone- und Laptoplicht haben mehr Auswirkung

Zu diesem Ergebnis kommt auch der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des deutschen Bundestags. Seine Expertinnen und Experten halten die Datenlage für nicht ausreichend, um eine solche Schlussfolgerung zu ziehen. „Es gibt keine Studien, aus denen eine Dosis-Wirkungs-Beziehung bezüglich der Höhe der Lichtverschmutzung und dem Ausmaß humanmedizinisch relevanter Wirkungen abgeleitet werden könnte“, heißt es. Es handle sich eher um erste Hinweise und Vermutungen. Das bestätigt auch Schlafforscherin Blume: „Vergleicht man die Lichtemission der Straßenbeleuchtung mit der Helligkeit von Smartphones und Laptops, spielt die Laterne nur eine untergeordnete Rolle.“

Laut Dr. Christine Blume hat das vor allem damit zu tun, dass sie näher an unseren Augen sind. Deshalb ist ihr Einfluss auch größer als der von Fernsehern, die in der anderen Ecke des Zimmers stehen. „Die LEDs in den Bildschirmen produzieren ein zusätzliches Tagsignal für die innere Uhr“, erklärt die Schlafforscherin. „Rezeptoren in unseren Augen sind im Bereich des kurzwelligen sogenannten blauen Lichtspektrums besonders sensibel. Sie melden unserer inneren Uhr zurück, welche Tageszeit gerade ist“, sagt Blume. „Wenn wir uns am Abend viel kurzwelligem Licht aussetzen, denkt unser Körper, es ist noch gar nicht so spät.“

Die Tipps der Schlafexpertin:

· Abends Displayhelligkeit dimmen und Nacht-Modus aktivieren

· "Fear Of Missing Out" bekämpfen: Social Media-Apps meiden, Push-Benachrichtigungen deaktivieren

Smartphone aus dem Schlafzimmer verbannen

Schädlich für die Augen ist das blaue Licht dagegen nicht, das haben Studien ergeben. Und auch die Wirkung von Blaulicht-Filtern wurde bereits in Frage gestellt. Hierzu ist die Studienlage nicht eindeutig. Doch selbst Skeptiker raten dazu, die Helligkeit von Bildschirmen weitestgehend zu reduzieren, wenn man abends am Smartphone oder Tablet lesen möchte.

Dr. Christine Blume: „Im Idealfall nutzt man vor dem zu Bett gehen gar keine Bildschirme mehr.“Das heißt: Wer noch oder wieder einen normalen Wecker hat, muss das Smartphone nicht mit ins Schlafzimmer nehmen – und kommt weniger in Verführung, abends noch zu daddeln.


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