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1. Die Heizung drosseln

20 Grad in Wohnräumen und 17 Grad im Schlafzimmer sind gesünder als überheizte Räume. Wer leicht friert, sollte sich warm anziehen. Viel weniger als 17 Grad sollte die Wohnung allerdings nicht haben. Je kälter die Temperaturen, desto eher bildet sich Schimmel.

2. Duschen statt baden

Sechs Minuten unter der Brause verbrauchen nur etwa halb so viel Wasser und Energie wie ein Vollbad. Duschen schont zudem die Haut und den Kreislauf im Vergleich zu einem heißen Vollbad.

3. Zur Arbeit radeln

Bei einem einfachen Weg von fünf Kilometern sind radelnde Pendlerinnen und Pendler circa 30 Minuten lang aktiv. Dieses tägliche Pensum senkt das Risiko für Übergewicht, hohen Blutdruck, Herz-Kreislauferkrankungen und Typ-2-Diabetes. Zusätzlich werden jährlich rund 300 Kilogramm an CO2 vermieden.

4. Elektrohilfe nutzen

Für Strecken bis circa 20 Kilometer sind Fahrten mit Elektrorädern oft die beste Alternative zum Auto. Nach 150 bis 300 Kilometern ist der CO2-Ausstoß ausgeglichen, der durch die Fertigung und Entsorgung des Akkus anfällt.

5. Weniger Fleisch essen

Pro Kopf werden in Deutschland rund 1,1 Kilogramm Fleischwaren wöchentlich verzehrt. Vor allem Wurst und rotes Fleisch – etwa vom Rind und Schwein – erhöhen das Risiko für Krebs, Herz- und Gefäßerkrankungen. Wer sich gesund ernähren will, sollte also weniger davon essen. Rindfleisch ist obendrein für das Klima am schädlichsten.

6. Das Rauchen stoppen

Wer vom Glimmstengel loskommt, senkt sein Risiko für Herz-Kreislauf-, Lungen- und Krebserkrankungen sowie weitere Leiden. Nebenbei vermeidet man Klimagase, die vor allem beim Erzeugen von Tabak entstehen: Circa100 Kilo CO2 pro Jahr, wenn man vorher 20 Zigaretten täglich rauchte.

7. Nicht auf Materielles setzen

Materielle Güter bringen oft nicht das erhoffte Plus an Zufriedenheit. Erfüllender sind Erlebnisse, bei denen man ganz bei sich ist. Zum Beispiel beim Singen, Tanzen, Yoga, Meditieren und beim Betrachten der Natur. Das ist klimafreundlicher wie vieles andere.

8. Sich verbünden

Jede und jeder kann sich zusätzlich in seinem Umfeld engagieren: Etwa für ein gesundes, klimafreundliches Kantinenessen oder für Radwege. Gemeinsames Agieren verstärkt das Gefühl, etwas zu bewirken und steigert so das Wohlbefinden.

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