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Pasta, Brot, Kekse: Bei diesen Produkten entscheidet man sich am besten für die Vollkornvariante, heißt es immer wieder. Aber warum überhaupt?

Die Verbraucherzentrale Bremen erklärt es am Beispiel Weizen. Denn in dem Getreide stecken Nährstoffe wie B-Vitamine und Mineralstoffe. Zum Beispiel Kalium, das bei der Regulierung von Wasserhaushalt und Blutdruck eine Rolle spielt.

Für Vollkornmehl wird das gesamte Korn mit seinen Randschichten gemahlen. Das heißt: Es stecken mehr dieser Nährstoffe drin.

Ballaststoffe sind gut für den Darm

Und nicht nur das: Vollkornmehl liefert – anders als Weißmehl – auch ordentlich Ballaststoffe. Sie halten länger satt, unterstützen die guten Darmbakterien und sorgen dafür, dass der Blutzuckerspiegel langsamer ansteigt.

Wer sich nun mehr Vollkorn auf seinen Teller holen will, sollte wissen: Nicht jedes dunkle Brot mit Körnern ist laut Verbraucherzentrale ein Vollkornbrot.

Es könnte sich auch um ein Mehrkornbrot handeln, in dem verschiedene Getreidesorten stecken, womöglich aber nicht im vollen Korn. Am besten prüft man also die Verpackung oder fragt in der Bäckerei nach.