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Fast 90 Prozent der Bundesbürger haben irgendwann in ihrem Leben einmal Rückenprobleme. Oft sind es nur vorübergehende, harmlose Schmerzen, manchmal entwickelt sich ein chronisches Leiden daraus. Auslöser für die Beschwerden kann ein Wirbelsäulenschaden, wie etwa ein Bandscheibenvorfall, sein. Sehr häufig lässt sich jedoch keine eindeutige körperliche Ursache feststellen. Mangelnde Bewegung, falsche Haltungen, Stress, psychischer Druck belasten den Rücken.

Wer jetzt still hält, verstärkt die Schmerzen nur. Das A und O für einen gesunden Rücken ist körperliche Aktivität, auch wenn schon Probleme bestehen. Immer sollte zurerst der Arzt abklären, ob Schädigungen an der Wirbelsäule vorliegen. Auch bei chronischen Rückenleiden setzen die Fachärzte heute auf umfassende Therapiemaßnahmen, zu denen auch gezielte Bewegung gehört.

Felix Bauer ist Physiotherapeut und erfahrener Rückenschultrainer. Er erklärt Ihnen in diesem Film, was es mit der neuen Rückenschule auf sich hat und warum Bewegung so wesentlich für den gesamten Wirbelsäulenbereich ist. Anschließend zeigt er fünf Grundübungen, mit denen Sie die wichtigsten Muskelgruppen stärken können. Sehen Sie dazu die nachfolgenden Kapitel.

Trainieren Sie regelmäßig – Ihrem Rücken zuliebe. Versuchen Sie auch, vermehrt Sport zu treiben. Tipps für Einsteiger finden Sie auf unseren Seiten. Wenn Sie unsicher sind oder starke Beschwerden haben, wenden Sie sich immer an Ihren Arzt. Sporteinsteiger über 35 und Menschen mit Vorerkrankungen sollten sich in jedem Fall vom Arzt checken lassen, bevor sie mit dem Training starten.

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