Rezepte für Zwei plus Babybrei

Den Brei fürs Baby gleich mitkochen? Mit unseren Rezepten kein Problem!
© dpa Picture-Alliance / Stuart Pe
Für die ganze Familie kochen, obwohl das Baby noch Brei isst? Das geht! Am besten mit speziellen Rezepten – unten haben wir einige für Sie zusammengestellt. Falls Sie es mit weiteren Gerichten selbst probieren möchten, sollten Sie allerdings ein paar Dinge beachten.
Tipps für den selbstgekochten Babybrei
Bei den Zutaten ist Qualität wichtig. Verwenden Sie möglichst erntefrisches Gemüse aus regionalem kontrollierten Anbau. Bio-Gemüse ist besonders empfehlenswert. Kartoffeln und Tomaten sollten keine grünen Stellen haben. Waschen Sie das Gemüse vor der Zubereitung kurz, aber gründlich.
Entfernen Sie beim Putzen harte Teile wie Außenblätter, Schalen, Strunk oder Blattstiele. Denn Hartes ist für Babys schwer bekömmlich. Um den Nitratgehalt niedrig zu halten, sollten Sie außerdem nitratreiche Gemüsesorten wie Spinat, Kohlrabi, Mangold oder Rote Bete nur kurz dünsten.
Zusätze und Gewürze im Brei vermeiden
Ist kein frisches Gemüse im Haus, können Sie auch Tiefkühl-Gemüse verwenden. Allerdings nur Gemüse pur, also ohne Zusätze wie Salz, Gewürze oder fetthaltige Soßen. Gewürze, vor allem Salz und scharfe Gewürze, sind für Babys nicht geeignet.
Füttern Sie am besten zuerst Ihr Baby, bevor Sie das Erwachsenenmenü zubereiten. Denn frisch zubereitet ist der Brei am wertvollsten und hygienisch unbedenklich. Sollten Sie trotzdem lieber vor Ihrem Baby essen, stellen Sie den fertigen Brei vorübergehend in den Kühlschrank und erhitzen ihn vor dem Füttern. Warm halten ist für den Babybrei tabu! Es lässt potenziell Keime sprießen und fördert die Bildung von unerwünschtem Nitrat.