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Was ist eine PTBS?

PTBS steht für: posttraumatische Belastungsstörung. PTBS ist eine psychische Krankheit. Bei einer psychischen Krankheit sind die Gedanken und Gefühle einer Person betroffen. PTBS entsteht meist nach einem schlimmen Erlebnis. Das schlimme Erlebnis nennt man: Trauma. Eine Person hatte zum Beispiel einen schweren Unfall? Oder eine Person hat Gewalt erlebt? Dann kann die Person eine PTBS bekommen.

Was passiert bei einer PTBS?

PTBS ist eine psychische Erkrankung. Bei einer PTBS speichert das Gehirn ein Trauma anders ab. Die Person kann das Trauma deshalb nicht verarbeiten. Und die Person erlebt das Trauma deshalb immer wieder. Die Person fühlt sich dann wie in der Situation. Die Person denkt vielleicht: Das schlimme Erlebnis passiert gerade wieder.

Woran können Sie eine PTBS erkennen?

Eine PTBS kann verschiedene Anzeichen haben. Manche Menschen erleben ihr Trauma immer wieder. Diese Menschen haben zum Beispiel Albträume oder Flashbacks. Flashback bedeutet: Die Person erinnert sich plötzlich wieder an das Trauma. Weitere Anzeichen einer PTBS sind zum Beispiel:

  • Die Person meidet bestimmte Situationen. Die Person meidet zum Beispiel bestimmte Orte oder Menschen.
  • Die Person ist leicht reizbar. Oder die Person ist oft wütend.
  • Die Person hat Angst.
  • Die Person kann nicht gut schlafen.
  • Die Person fühlt sich vielleicht schuldig. Oder die Person denkt schlecht über sich selbst.
  • Die Person kann sich nicht gut konzentrieren. Oder sie vergisst viele Dinge.
  • Die Person ist vielleicht sehr wachsam. Sie beobachtet ihre Umgebung sehr genau.
  • Die Person meidet vielleicht enge Beziehungen zu anderen Menschen.
  • Die Person fühlt sich wie von der Welt getrennt.

Die Anzeichen von PTBS sind bei jedem Menschen anders. Aber einige Anzeichen kommen oft vor.

Was sind die Ursachen einer PTBS?

Eine PTBS entsteht durch ein schlimmes Erlebnis. Das Erlebnis nennt man: Trauma. Die Person kann das Trauma nicht verarbeiten. Deshalb muss die Person immer wieder an das Trauma denken. Verschiedene Dinge können ein Trauma auslösen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • schwere Unfälle
  • Gewalt
  • Naturkatastrophen, wie zum Beispiel ein Erdbeben oder Hochwasser
  • schwere Krankheiten, wie zum Beispiel Krebs oder ein Schlaganfall

Manche Menschen erleben viele schlimme Erlebnisse hintereinander. Diese Menschen wurden vielleicht missbraucht. Oder die Menschen waren im Krieg. Manche Menschen bekommen nach einem schlimmen Erlebnis eine PTBS. Andere Menschen bekommen keine PTBS. Menschen verarbeiten ein Trauma nämlich sehr unterschiedlich. Diese Dinge erhöhen das Risiko für ein eine PTBS:

  • Das Trauma dauert sehr lange.
  • Die betroffene Person hat keine Unterstützung von der Familie.
  • Die Person hat eine andere psychische Erkrankung.

Was können Sie bei einer PTBS tun?

Achtung: Sie glauben: Ich habe eine PTBS? Dann sprechen Sie mit einem Arzt oder Psychotherapeuten. Suchen Sie sich Hilfe. Dann können Sie Ihre Krankheit besser kontrollieren. Sie haben eine PTBS? Dann kann Ihnen vielleicht eine Psychotherapie helfen. Und vielleicht verschreibt der Arzt Medikamente.

In der Psychotherapie lernen Sie: So kann ich besser mit der Krankheit umgehen. Und Sie lernen: So kann ich die Beschwerden verringern. Es gibt verschiedene Arten von Psychotherapien. Mögliche Psychotherapien sind zum Beispiel:

  • traumafokussierte Therapien. In der traumafokussierten Therapie lernt der Patient: So kann ich mein Trauma verarbeiten.
  • nicht-traumafokussierte Therapien. In der nicht-traumafokussierten Therapie lernt der Patient: Wie kann ich mit meinen Gefühlen gut umgehen? Wie kann ich meine Probleme lösen? Und wie kann ich meine Beschwerden verringern?

Vielleicht verschreibt der Arzt Medikamente. Der Arzt verschreibt zum Beispiel:

  • Antidepressiva. Das sind Medikamente gegen Depressionen.
  • Medikamente gegen Angst.

Hinweis: Medikamente sollen eine Psychotherapie nur ergänzen. Sie ersetzen eine Psychotherapie nicht.

Sie haben eine PTBS? Dann können Ihnen diese Dinge vielleicht auch helfen:

  • Ausdauersport. Machen Sie Sport. Gehen Sie zum Sport nach draußen.
  • Biofeedback-Training. Dabei beeinflussen Sie Ihre Atmung. Und Sie entspannen bewusst Ihre Muskeln.
  • Kunsttherapie. In der Kunsttherapie malen Sie zum Beispiel. So können Sie Ihre Gefühle und Gedanken ausdrücken.
  • Musiktherapie. In der Musiktherapie machen Sie Musik. Oder Sie hören Musik.
  • Planen Sie Ihren Tag. Planen Sie in kleinen Schritten.
  • Bitten Sie andere Menschen um Hilfe.

Hinweis: Sie hatten eine Suchterkrankung? Sie hatten zum Beispiel eine Alkohol-Sucht? Und Sie haben PTBS? Dann sprechen Sie mit einem Psychotherapeuten. Suchen Sie sich Hilfe. Eine PTBS kann nämlich das Risiko für eine Suchterkrankung erhöhen.

Wo finden Sie mehr Informationen?

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Achtung: In diesem Text finden Sie nur allgemeine Informationen. Die Texte ersetzen die Beratung durch den Arzt nicht. Nur ein Arzt kann Ihnen genaue Informationen geben. Sie fühlen sich krank? Oder Sie haben Fragen zu einer Krankheit? Dann sollten Sie immer mit Ihrem Arzt sprechen. Rufen Sie in der Arztpraxis an.

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Diesen Text haben wir mithilfe der KI von SUMM AI übersetzt. KI ist die Abkürzung für: Künstliche Intelligenz. Eine KI ist ein besonderes Computerprogramm. Die KI von SUMM AI hat den Text übersetzt. Und die Redaktion der Apotheken Umschau hat den Text geprüft.