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Was ist Magersucht?

Eine Magersucht ist eine psychische Erkrankung. Bei einer psychischen Erkrankung sind die Gedanken und die Gefühle einer Person betroffen. Eine Magersucht ist eine Form der Ess-Störung.

Personen haben Magersucht? Dann essen die Personen zu wenig. Deshalb haben die Personen meist Untergewicht. Das bedeutet: Die Personen wiegen zu wenig. Und Personen mit Magersucht haben oft eine Körperschema-Störung. Das bedeutet: Betroffene Personen sehen sich selbst falsch. Sie denken vielleicht: Ich bin zu dick. Sie sind aber sehr dünn. Betroffene Personen wollen nicht zunehmen.

Magersucht kann sehr gefährlich sein. Deshalb muss eine Magersucht von einem Arzt behandelt werden.

Vor allem Frauen haben Magersucht. Eine Magersucht beginnt oft in der Pubertät. Die meisten betroffenen Personen sind zwischen 15 und 35 Jahre alt. Magersucht heißt auch: Anorexia nervosa.

Woran können Sie Magersucht erkennen?

Eine Magersucht kann verschiedene Anzeichen haben. Anzeichen einer Magersucht sind zum Beispiel:

  • Betroffene Personen verlieren sehr viel Gewicht.
  • Betroffene Person essen sehr wenig.
  • Betroffene Personen essen bestimmte Lebensmittel nicht. Die Lebensmittel haben nämlich viele Kalorien.
  • Betroffene Personen erbrechen sich vielleicht nach dem Essen.
  • Betroffene Personen nehmen vielleicht Abführmittel oder Entwässerungsmittel. Eine Person nimmt Entwässerungsmittel? Dann muss sie mehr Wasserlassen.
  • Betroffene Personen machen sehr viel Sport.
  • Betroffene Personen überprüfen ihr Gewicht sehr oft. Sie wiegen sich vielleicht mehrmals am Tag.
  • Betroffene Personen essen vielleicht sehr langsam oder trinken viel Wasser beim Essen.
  • Betroffene Personen ziehen sich zurück. Sie vernachlässigen Freunde und Hobbys.
  • Der Körper von betroffenen Personen entwickelt sich nicht.
  • Betroffene Personen bekommen vielleicht keine Regelblutung.
  • Betroffene Personen haben oft Magen-Darm-Probleme.

Sie glauben: Mein Kind hat eine Magersucht? Dann sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt oder Hausarzt. Der Arzt untersucht ihr Kind. Und der Arzt kann Ihnen sagen: Wo bekommen Sie und Ihr Kind Hilfe?

Was sind die Ursachen von Magersucht?

Experten wissen nicht genau: Was sind die Ursachen einer Magersucht? Verschiedene Dinge können eine Magersucht vielleicht beeinflussen:

  • Vererbung: Eine Person in Ihrer Familie hat Magersucht? Dann ist das eigene Risiko für eine Magersucht höher.
  • Biologie: Bestimmte Botenstoffe im Gehirn verursachen vielleicht eine Magersucht. Die Botenstoffe beeinflussen nämlich einen bestimmten Bereich vom Gehirn. Eine betroffene Person hungert? Dann fühlt die betroffene Person sich gut. Die Botenstoffe verursachen das gute Gefühl.
  • Psychologie: Manche Menschen mit Magersucht wollen perfekt sein. Oder sie sind ängstlich. Vielleicht haben sie ein geringes Selbstbewusstsein.
  • Gesellschaft: Manche Menschen fühlen sich durch Werbung oder Medien unter Druck gesetzt. Betroffene Personen denken dann vielleicht: Ich muss schlank sein. Dann mögen mich andere Menschen.

Welche Folgen kann eine Magersucht haben?

Der Körper braucht Nahrung. Aus der Nahrung bekommt der Körper nämlich Energie. Diese Energie braucht der Körper zum Leben. Der Körper braucht aber nur eine bestimmte Menge Energie. Personen haben eine Magersucht? Dann bekommt der Körper zu wenig Nahrung. Deshalb fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe. Das kann verschiedene Folgen haben. Folgen für den Körper sind zum Beispiel:

  • Die Person hat einen niedrigen Blutdruck.
  • Das Herz schlägt langsamer. Oder die Person hat vielleicht Herzrhythmus-Störungen.
  • Betroffene Personen haben vielleicht Verstopfung.
  • Die Haut wird trocken und schuppig.
  • Die Nägel werden brüchig.
  • Die Haare werden dünner oder fallen aus.
  • Die Körpertemperatur sinkt. Deshalb friert die Person vielleicht oft.
  • Am Körper entstehen viele feine Haare. Die Haare sind wie ein Flaum. Der Körper will so Wärme speichern.
  • Betroffene Personen haben vielleicht Osteoporose. Das bedeutet: Die Knochen sind porös. Deshalb brechen die Knochen leichter.
  • Die Person erbricht sich oft? Das kann den Zähnen schaden.
  • Das Immunsystem wird schwächer. Das Immunsystem ist das Abwehrsystem des Körpers. Es bekämpft Krankheitserreger. Das Immunsystem ist schwach? Dann werden betroffene Personen leichter krank.

Achtung: Eine Magersucht ist sehr gefährlich für die betroffene Person. Deshalb muss die Person von einem Arzt behandelt werden.

Was können Sie bei Magersucht tun?

Sie glauben: Mein Kind hat eine Magersucht? Dann sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt oder Hausarzt. Der Arzt untersucht ihr Kind. Und der Arzt kann Ihnen sagen: Wo bekommen Sie und Ihr Kind Hilfe?

Sie haben Probleme mit dem Essen? Oder Sie haben Probleme mit Ihrem Gewicht? Dann sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Oder sprechen Sie mit einem Psychotherapeuten. Diese Ärzte hören Ihnen zu und können Ihnen helfen.

Es gibt Beratungsstellen für Menschen mit einer Ess-Störung. Diese Beratungsstellen helfen Menschen mit einer Ess-Störung. Und die Beratungsstellen helfen den Familien von betroffenen Personen. Weitere Informationen über Beratungsstellen finden Sie bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Eine Person hat Magersucht? Dann kann eine Psychotherapie helfen. Bei der Therapie arbeiten verschiedene Fachärzte mit der betroffenen Person zusammen. Eine Psychotherapie hat verschiedene Ziele. Die Ziele sind zum Beispiel:

  • Betroffene Personen sollen ein gesundes Gewicht bekommen.
  • Betroffene Personen lernen: Wie ernähre ich mich gesund? Und wie kann ich das Essen genießen?
  • Betroffene Personen lernen auch: Was sind die Auslöser meiner Ess-Störung? Und wie kann ich einen Rückfall verhindern?

Es gibt verschiedene Formen der Psychotherapie. Hier bekommen Sie mehr Informationen zu den verschiedenen Formen der Psychotherapie.

Eine Psychotherapie kann ambulant sein. Eine ambulante Psychotherapie findet in der Praxis eines Psychotherapeuten statt. Die betroffene Person geht zu festen Terminen in die Praxis.

Eine Person hat Untergewicht? Und das Untergewicht schadet der Person? Oder die Person hat weitere Erkrankungen? Dann muss die Person meist eine stationäre Psychotherapie machen. Eine stationäre Psychotherapie findet in einer Klinik statt. Die Patienten bleiben in der Klinik. Die Patienten übernachten in der Klinik. Nach einer bestimmten Zeit können die Patienten meist zu einer ambulaten Psychotherapie wechseln.

Hinweis: Eine Magersucht wird früh erkannt? Dann können Ärzte und Psychotherapeuten die Magersucht besser behandeln.

Wo bekommen Sie noch mehr Informationen?

Sie möchten mehr über Magersucht lesen? Hier bekommen Sie mehr Informationen zum Thema Magersucht. Achtung: Der Link führt aus unserem Einfache-Sprache-Angebot heraus. Die Informationen sind dann nicht mehr in Einfacher Sprache.

Achtung: In diesem Text finden Sie nur allgemeine Informationen. Die Texte ersetzen die Beratung durch den Arzt nicht. Nur ein Arzt kann Ihnen genaue Informationen geben. Sie fühlen sich krank? Oder Sie haben Fragen zu einer Krankheit? Dann sollten Sie immer mit Ihrem Arzt sprechen. Rufen Sie in der Arztpraxis an.

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Diesen Text haben wir mithilfe der KI von SUMM AI übersetzt. KI ist die Abkürzung für: Künstliche Intelligenz. Eine KI ist ein besonderes Computerprogramm. Die KI von SUMM AI hat den Text übersetzt. Und die Redaktion der Apotheken Umschau hat den Text geprüft.