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Vom Müdesein und Schlafen – unsere Buchempfehlungen

Diese zehn Kinderbücher bringen den Kleinen auf unterhaltsame Weise alles rund ums Müdesein und den Schlaf bei.

Wie Bücher übers Schlafen Kinder beim Müdewerden helfen, erklärt Ulrike Annick Weber von der Stiftung Lesen.

Zu kaum einem anderen Thema gibt es so viele Bilderbücher wie zum Schlafen. Warum?

Gerade bei den Bilderbüchern für die Jüngsten gehört alles rund ums Einschlafen zu den absoluten Best­sellern. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass kaum ein Thema in den ersten Lebensjahren Familien so sehr beschäftigt wie dieses. Ein- und Durchschlafprobleme kommen ja häufig vor. Bilderbücher sind wichtige Begleiter in dieser herausfordernden Zeit.

Warum sind Bücher, die sich mit dem Müdesein und Schlafen beschäftigen, für die Kleinen so spannend?

Für ein Kind ist der Übergang vom Wachsein zum Schlafen ein großer Schritt, der oft nicht leichtfällt. Vielleicht ist es noch nicht müde, vielleicht fühlt es sich unsicher, kann noch nicht abschalten oder merkt, dass bei den Eltern der Stresspegel während der Einschlafbegleitung steigt. In Bilderbüchern werden solche Situationen liebevoll und mit Humor aufgegrif­fen. Kinder finden Anknüpfungspunkte zum eigenen Erleben und können sich mit den Szenen und Geschichten identifizieren.

Können Bücher wirklich helfen, Kinder in den Schlaf zu begleiten?

Kinder lieben Rituale. Und Einschlaf-­Bilderbücher sind ideal dafür, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Die Nähe und Geborgenheit, die Kinder beim Vorlesen erleben, entspannt sie und hilft ihnen, zur Ruhe zu kommen. Da die Aufmerksamkeitsspanne von müden Kleinkindern oft nicht mehr so groß ist, arbeiten die Bücher meistens mit vielen Bildern und eher wenig Text.

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