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Was ist Schlafapnoe?

Schlafapnoe ist eine Schlafstörung. Dabei ist die Atmung der Menschen betroffen.

Das Gehirn gibt Signale an die Atemmuskeln. Deshalb kann eine Person einatmen. So bekommt der Körper Sauerstoff. Eine Person hat eine Schlafapnoe? Dann atmet dieser Mensch nachts immer wieder nicht. Das Gehirn steuert die Atmung vielleicht nicht richtig. Oder die Atemwege sind vielleicht zu eng. Deshalb brauchen die Atemmuskeln mehr Kraft zum Einatmen. Aber die Atemmuskeln haben nicht genug Kraft. Deshalb stoppt die Atmung kurz. Diese Atempause dauert mindestens zehn Sekunden. In dieser Pause bekommt der Körper keinen Sauerstoff. Dann sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut. Der Körper merkt das und weckt sich selbst auf. Dann holt die Person tief Luft und atmet wieder normal. Das passiert mehrmals in einer Nacht. Deshalb können betroffene Personen nicht gut schlafen. Die meisten Menschen merken nicht: Ich atme nachts kurz nicht. Oft bemerken der Partner oder die Partnerin die Atempausen.

Wie können Sie eine Schlafapnoe erkennen?

Bei einer Schlafapnoe stoppt die Atmung im Schlaf. Betroffene Personen atmen dann nicht. Oder betroffene Personen atmen sehr flach. Diese Atempausen dauern mindestens zehn Sekunden. Manchmal dauern die Atempausen sogar mehrere Minuten. Und die Atempausen sind mehr als fünfmal in einer Stunde. Betroffene Personen schnarchen vielleicht.

Hinweis: Schnarchen ist meist nicht gefährlich. Auch kurze Atempausen im Schlaf sind nicht immer gefährlich. Sie haben in einer Stunde mehr als fünf Atempausen? Dann gehen Sie zum Arzt. Dann haben Sie vielleicht Schlafapnoe.

Eine Schlafapnoe kann verschiedene Anzeichen haben. Anzeichen sind zum Beispiel:

  • Sie wachen nachts oft auf.
  • Sie sind tagsüber sehr müde.
  • Sie können sich nicht gut konzentrieren.
  • Ihr Gedächtnis ist schlechter. Sie vergessen vielleicht öfter Dinge.
  • Sie schlafen tagsüber plötzlich ein. Das nennt der Arzt: Sekundenschlaf.
  • Sie schwitzen nachts viel.
  • Ihr Herz schlägt nachts sehr schnell.
  • Sie müssen nachts oft zur Toilette.
  • Sie haben morgens Kopfschmerzen.
  • Ihr Mund ist morgens trocken.
  • Sie fühlen sich nicht gut.
  • Sie haben weniger Lust auf Sex.

Aber diese Anzeichen können auch andere Ursachen haben. Und nicht alle Menschen mit Schlafapnoe haben diese Anzeichen. Sie haben Beschwerden? Oder Sie schlafen schlecht? Dann sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt untersucht Sie.

Was sind die Ursachen einer Schlafapnoe?

Es gibt zwei Arten von Schlafapnoe. Manchmal gibt es auch Mischformen. Die Arten der Schlafapnoe sind:

  1. obstruktive Schlafapnoe
  2. zentrale Schlafapnoe

1. obstruktive Schlafapnoe

Bei einer obstruktiven Schlafapnoe sind die Atemwege zu eng. Das kann verschiedene Ursachen haben. Mögliche Ursachen sind zum Beispiel:

  • Der Unterkiefer liegt weit zurück.
  • Die Zunge oder die Mandeln sind zu groß.
  • Die Person hat vielleicht Übergewicht.
  • Die Zunge versperrt die Atemwege. Eine Person schläft auf dem Rücken? Dann kann die Zunge in den Rachen rutschen. Die Muskeln sind im Schlaf nämlich entspannt.
  • Alkohol entspannt die Muskeln. Das kann eine Schlafapnoe verursachen.
  • Medikamente, wie zum Beispiel Schlafmittel. Die Medikamente entspannen die Muskeln. Das kann eine Schlafapnoe verursachen.

2. zentrale Schlafapnoe

Bei der zentralen Schlafapnoe steuert das Gehirn die Atmung nicht richtig. Dann atmen die Menschen manchmal nicht mehr richtig. Ursache dafür kann zum Beispiel ein Schlaganfall sein.

Welche Folgen hat eine Schlafapnoe?

Schlafapnoe kann das Risiko für andere Erkrankungen erhöhen. Schlafapnoe erhöht zum Beispiel das Risiko für:

Eine Person schläft tagsüber kurz ein? Das kann gefährlich sein. Das erhöht das Risiko für Unfälle. Die Person reagiert dann nämlich nicht auf Gefahr. Oder die Person reagiert nur langsam auf Gefahr.

Was können Sie bei einer Schlafapnoe tun?

Sie glauben: Ich habe eine Schlafapnoe? Oder Sie schlafen schlecht? Dann sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Ihr Hausarzt fragt nach Ihren Beschwerden. Er untersucht Sie. Er untersucht auch Ihren Mund, Ihre Nase und Ihren Hals. Ihr Arzt sagt: Sie haben vielleicht Schlafapnoe? Dann kann der Arzt Sie zu einem Facharzt schicken. Der Facharzt ist ein Experte für Schlafmedizin. Fachärzte für Schlafmedizin sind zum Beispiel:

  • manche Hals-Nasen-Ohren-Ärzte,
  • manche Zahnärzte,
  • manche Neurologen.

Schlafapnoe kann man oft nicht heilen. Aber ein Arzt kann die Schlafapnoe behandeln. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er überlegt mit Ihnen: Welche Behandlung kann Ihnen vielleicht helfen? Vielleicht bekommen Sie eine Atemmaske. Sie tragen die Atemmaske beim Schlafen. Die Atemmaske bläst Luft in Ihre Nase und Ihren Mund. So bekommen Sie immer genug Luft. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt erklärt Ihnen: So müssen Sie die Atemmaske benutzen.

Sie haben eine Schlafapnoe? Dann können Sie selbst einige Dinge tun. Diese Dinge können Ihnen vielleicht helfen:

  • Verringern Sie Übergewicht.
  • Trinken Sie keinen Alkohol.
  • Rauchen Sie nicht.
  • Nehmen Sie keine Schlaftabletten.
  • Schlafen Sie nicht auf dem Rücken. Verschiedene Produkte können Ihnen dabei helfen. Es gibt zum Beispiel spezielle Kissen oder Kleidung. Dann können Sie sich im Schlaf nicht mehr auf den Rücken legen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt kann Sie beraten.
  • Es gibt auch Selbsthilfe-Gruppen für Menschen mit Schlafapnoe. In einer Selbsthilfe-Gruppe können die Patienten über Erfahrungen sprechen und sich gegenseitig helfen.

Wo bekommen Sie noch mehr Informationen?

Sie wollen noch mehr über Schlafapnoe lesen? Hier finden Sie noch mehr Informationen über Schlafapnoe. Achtung: Dieser Link führt aus unserem Einfache-Sprache-Angebot heraus. Die Informationen sind dann nicht mehr in Einfacher Sprache.

Achtung: In diesem Text finden Sie nur allgemeine Informationen. Die Texte ersetzen die Beratung durch den Arzt nicht. Nur ein Arzt kann Ihnen genaue Informationen geben. Sie fühlen sich krank? Oder Sie haben Fragen zu einer Krankheit? Dann sollten Sie immer mit Ihrem Arzt sprechen. Rufen Sie in der Arztpraxis an.

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Diesen Text haben wir mithilfe der KI von SUMM AI übersetzt. KI ist die Abkürzung für: Künstliche Intelligenz. Eine KI ist ein besonderes Computerprogramm. Die KI von SUMM AI hat den Text übersetzt. Und die Redaktion der Apotheken Umschau hat den Text geprüft.