Betablocker

Betablocker können beispielsweise erhöhten Blutdruck senken.
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Betablocker sind wichtige Medikamente zum Beispiel zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit und des Bluthochdrucks. Sie werden aber auch bei Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen angewendet. Durch die Hemmung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin sinken unter anderem Blutdruck und Herzfrequenz.
Die genaue Bezeichnung lautet Betarezeptorenblocker. Der Name leitet sich vom Wirkprinzip ab: Die Mittel blockieren die Beta-Rezeptoren. Das sind Andockstellen, die zum Beispiel auf der glatten Muskulatur und im Herz vorkommen. Über diese Rezeptoren entfalten die Stresshormone unter anderem ihre Wirkung.