Der Schwindelkalender

Schwindel? Buch führen kann bei der Diagnose helfen
© Creativ Collection/ RYF
So funktioniert der Schwindelkalender:
Klicken Sie am Ende des Artikels auf den Link "Schwindelkalender" und drucken Sie den Plan aus. Um die PDF-Datei öffnen zu können, brauchen Sie das Programm Acrobat Reader, das jedoch in den meisten modernen Internet-Browsern schon automatisch enthalten ist.
Am besten ist es, Sie haben den Kalender immer bei sich und benutzen ihn wie ein Tagebuch. Bitte tragen Sie bei Schwindelattacken folgende Angaben ein:
1. Spalte "Datum/Tag": Bitte Tragen Sie Tag, Monat und Jahr ein
2. Spalte "Uhrzeit": Zum Beispiel 15:20 Uhr
3. Spalte "Art": Welchen Schwindel hatten Sie?
D = Drehschwindel (wie auf einem Karussell)
S = Schwankschwindel (wie auf dem Schiff)
B = Benommenheitsgefühl
G = Gangunsicherheit
? = unklares Gefühl
4. Spalte "Dauer": Zeitangabe, zum Beispiel 1 Minute

Anhand dieser Skala können Sie die Stärke Ihres Schwindels abschätzen. Um das komplette Bild zu sehen, bitte auf die Lupe klicken.
© Prof.T.Lempert, Prof.M.Strupp, Dr.S.v.Stuckrad-Barre
5. Spalte "Stärke": Schätzen Sie bitte die Schwere Ihres Schwindelgefühls auf der Skala links im Bild ab und tragen Sie den Wert ein.
6. Spalte "Auslöser": Ruhe, Kopfbewegung, Lagewechsel des Kopfes, Aufstehen, Situation (z.B. Einkaufen, enge Räume)
7. Spalte "begleitende Beschwerden": Kopfschmerzen, Hör- oder Sehstörung, Übelkeit, Erbrechen, Licht- oder Geräuschempfindlichkeit, Flimmern vor den Augen, Stand- und Gangunsicherheit, Herzrasen, Atemnot, Schwitzen, Angst
8. Spalte "Therapie/Sonstiges": Lagerungsmanöver, Schmerzmittel, Medikament gegen Übelkeit, Blutdruck- oder Blutzuckerwerte
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Quelle: Das Tagebuch ist modifiziert nach Professor Thomas Lempert (Berlin), Professor Michael Strupp (München) und Dr. Sebastian von Stuckrad-Barre (Wiesbaden)