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Wie haben die Apotheken die Krise gemeistert und was wünschen Sie sich von der Politik? Das erzählt Gabriele Regina Overwiening, die Präsidentin der ­ABDA – Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände in Berlin, im Video. Wir haben die Pharmazeutin und andere Apothekerinnen und Apotheker vor Ort mit einem Filmteam besucht und die Corona-Ausnahmezeit dokumentiert.

Viele zusätzliche Aufgaben für Apotheken

Seit fast eineinhalb Jahren läuft der Apothekenbetrieb im Krisenmodus. Um die Patienten bestmöglich zu unterstützen, erbringen Apotheken eine Menge zusätzlicher Leistungen, neben der normalen Arzneimittelversorgung und der Bewältigung der Lieferengpässe. Die Mitarbeiter stellen Desinfektionsmittel her, machen Botendienste, beschaffen Millionen Masken, verteilen Impfstoffe an Arztpraxen, betreiben Testzentren und stellen digitale Impfpässe aus.

Auch die Apothekerinnen Anike Oleski aus Berlin, Margit Schlenk aus Neumarkt in der Oberpfalz, Juliane Stark-Kreul aus Marl in Nordrhein-Westfalen und der Apotheker Florian Köster aus Anklam in Mecklenburg-Vorpommern berichten im Video von der Coronazeit.

Service rund um die Uhr

Der Jubel von den Balkonen für die, die das Land auch im Lockdown am Laufen hielten, ging schnell vorbei. Und trotzdem waren und sind die Beschäftigten in den knapp 19000 örtlichen Apotheken da – für die Menschen im Lande. 365 Tage im Jahr. 24 Stunden am Tag. Mit Nacht-, Not- und Botendiensten. Hinter Plexiglaswänden oder in Schutzkleidung.

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Klimafreundliche Apotheken

Auch das Gesundheitswesen produziert klimaschädliche Emissionen. Immer mehr Apotheken wollen nachhaltig arbeiten und den CO2-Ausstoß reduzieren. zum Artikel