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Das Hormon Cortisol, auch als "Stresshormon" bekannt, erhöht den Blutzuckerspiegel und in der Folge auch den Insulinspiegel. Insulin bewirkt, dass überschüssige Energie in den Fettzellen gespeichert wird. Das kann in der Folge zu Übergewicht und weiteren Problemen wie Bluthochdruck führen.

Menschen, die etwa dauerhaft mit höheren Dosen Kortison behandelt werden, können also einen Diabetes entwickeln. Das gilt auch für Menschen, die unter einem gut- oder bösartigen Tumor der Hirnanhangsdrüse oder der Nebenniere leiden, was ebenfalls die Cortisol-Produktion des Körpers beeinflusst.

Ein Überblick über wichtige Hormone:

Paar springt vom Steg in einen See

Hormone: Die Boten im Körper

Hormone sind wichtige Botenstoffe, die in verschiedenen Organen oder Geweben gebildet werden und zahlreiche Prozesse im Körper steuern

Über- oder Unterfunktionen der Schilddrüse regen den Stoffwechsel an oder hemmen ihn und beeinflussen so den Blutzucker. Werden solche Störungen behandelt, normalisieren sich auch die Blutzuckerwerte wieder.

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Fragezeichen aus einer Menschenmenge

Andere Diabetesformen

Hier finden Sie Informationen über seltene Formen des Diabetes mellitus und erfahren, warum die Unterscheidung vom Typ-1- und Typ-2-Diabetes wichtig ist