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Die Tester:innen hatten über 90 Tage zu bestimmten Zeitpunkten Schmerzattacken und Medikamente in den App-Tagebüchern notiert. Auf den Prüfstand kamen auch, welche Daten zur Krankheitsgeschichte erhoben, welches Hintergrundwissen zu Kopfschmerzen vermittelt und ob Kopfschmerztypen erkannt wurden. Außerdem interessierte die Tester:innen, wie sich Schmerzattacken, Symptome, Triggerfaktoren und Therapien dokumentieren ließen, ob die Apps gegebenenfalls vor Schmerzmittelübergebrauch warnen, auf die Notwendigkeit eines Arztbesuchs hinweisen und wie es um Handhabung, Datenschutz und AGB steht. Ein Gutachter überprüfte die Studienlage zum Nutzen der jeweiligen Apps.

Als Grund für das maximal befriedigende Abschneiden gaben die Tester:innen vor allem die mangelnde Datenerhebung zur Krankengeschichte sowie das Fehlen von wissenschaftlichen Belegen für den Nutzen bei mehreren Apps an. Stiftung Warentest rät, die Apps in Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt zu verwenden.

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