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Die Tage werden länger, alles blüht auf – und der Spielplatz wird wieder zum Outdoor-Wohnzimmer. Wie positiv sich regelmäßiges Spielen an der frischen Luft bei Kleinkindern auswirkt, das zeigt ­eine aktuelle Studie aus Japan. Das Forschungsteam befragte dazu 885 Eltern, wie oft ihr zweieinhalbjähriger Nachwuchs im Freien aktiv ist. Eineinhalb Jahre später wurden die Eltern erneut gefragt. Kleinkinder schnitten mit vier Jahren besser bei verschiedenen Fähigkeiten ab, wenn sie mit zweieinhalb an mindestens sechs Tagen in der Woche mehr als 30 Minuten draußen gespielt hatten. Die Kids knüpfen besser Kontakte und sind handwerklich geschickter. Unangeleitet spielen an der frischen Luft – eine Schule fürs Leben.


Quellen:

  • Sugiyama M, Tsuchiya K J, Okubo Y et al.: Outdoor Play as a Mitigating Factor in the Association Between Screen Time for Young Children and Neurodevelopmental Outcomes. JAMA Pediatrics: https://jamanetwork.com/... (Abgerufen am 29.03.2023)