Beipackzettel von OSSOFORTIN plus Brausetbl.+Retardtbl.60er
- PZN:
- 00473649
- Packungsgröße:
- 1 Packung
- Abgabeform:
- Rezeptpflichtig
- Darreichungsform:
- Kombipackung

- Anbieter:
-
Strathmann GmbH & Co. KG
Hamburg
www.strathmann.de
Wirkstoff(e)
- Calciumcarbonat 1250 mg pro 1 Tablette
- = Calcium-Ion (500,54 mg pro 1 Tablette)
- Colecalciferol-Trockenkonzentrat
- = Colecalciferol (0,025 mg pro 1 Tablette)
- = Colecalciferol (1000 Internationale Einheiten pro 1 Tablette)
- Natriumfluorid 44,2 mg pro 1 Tablette
- = Fluorid-Ion (20 mg pro 1 Tablette)
Sonstige Bestandteile
- DL-α-Tocopherol
- Äpfelsäure
- Gelatine
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Maisstärke
- Maltodextrin
- Natriumcarbonat
- Natrium cyclamat
- Natriumhydrogencarbonat
- Sojaöl, partiell hydriert
- Saccharin natrium
- Natrium-Ion
- Saccharose
- Citronensäure
- Zitronen-Aroma
- Eisenoxide und -hydroxide
- Hartparaffin
- Glycerol rosinat, hydriert
- Rizinusöl, hydriert
- Hypromellose
- Lactose-1-Wasser
- Macrogol 6000
- Magnesium stearat
- Methylcellulose
- Titandioxid
In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "OSSOFORTIN plus Brausetbl.+Retardtbl.60er" zu erfahren.

Abmessungen und Gewicht 1
Angaben zu Kerben

Abmessungen und Gewicht 1
Angaben zu Kerben
Calciumcarbonat: Der Wirkstoff Kalzium stellt einen wichtigen Baustein des Knochengerüstes dar. Ist zu wenig Kalzium im Körper vorhanden, kann der Knochen nicht richtig aufgebaut werden und verliert an Festigkeit.Colecalciferol (Vitamin D3): Der Wirkstoff greift in der Proteinherstellung ein. Er löst die Bildung eines Proteins aus, welches Kalzium an sich bindet und an die Blutbahn abgibt. Auf diesem Wege wird der Blutkalziumspiegel erhöht, dieses Kalzium steht dann wiederum für den Knochenaufbau zur Verfügung.Natriumfluorid: Der Wirkstoff wird in den Zahnschmelz und in die Knochen eingelagert und fördert den Aufbau neuer Knochensubstanz. Weiterhin werden die Zahnoberflächen unempfindlicher gegen Säureeinwirkung. Die Substanz wirkt prophylaktisch gegen Karies und Osteoporose.
Symptomefinder
MedWatcher
- Behandlung der Osteoporose
Dosierung von OSSOFORTIN plus Brausetbl.+Retardtbl.60er
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
- Erwachsene
- Einzeldosis: 1 Brausetablette
- Gesamtdosis: 1-mal täglich
- Zeitpunkt: morgens unabhängig von der Mahlzeit
- Erwachsene
- Einzeldosis: 1 Retardtablette
- Gesamtdosis: 1-mal täglich
- Zeitpunkt: abends nach der Mahlzeit
Lassen Sie sich zur Dosierung von ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Brausetablette: Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Retardtablette: Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Erfahrungsgemäß ist eine Behandlungsdauer von mindestens 2 Jahren erforderlich.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Speichelfluss, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, einer Übererregbarkeit des Nervensystems, Krämpfen, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, sowie zu Blutdruckabfall und Herzschwäche bis hin zu einer Atemdepression kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Informationen zu Teilbarkeit und Zubereitung
Das Präparat ist nicht dosisgleich teilbar.
Das Präparat ist nicht dosisgleich teilbar.
Gegenanzeigen von OSSOFORTIN plus Brausetbl.+Retardtbl.60er
Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Erhöhter Kalziumwert
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Nebenschilddrüsenüberfunktion (Hyperparathyreoidismus)
- Vitamin D-Überdosierung
- Immunstörung durch Knochenkrebs (Hypogammaglobulinämie)
- Knochenmetastasen
- Nierensteinleiden (Anamnese)
- Kalkablagerungen in der Niere
- Osteoporose durch Ruhigstellung oder Inaktivität
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Wichtige Hinweise zu OSSOFORTIN plus Brausetbl.+Retardtbl.60er
Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.
Was sollten Sie beachten?- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
Nebenwirkungen von OSSOFORTIN plus Brausetbl.+Retardtbl.60er
Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Erhöhter Kalziumwert
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Völlegefühl
- Blähungen
- Gelenkschmerzen
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
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Wechselwirkungen
Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.
Wechselwirkungen zwischen "OSSOFORTIN plus Brausetbl.+Retardtbl.60er" und Lebens-/Genussmitteln
Bitte halten Sie einen zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden zwischen dem Genuss von calciumhaltigen Nahrungsmitteln (zum Beispiel Milch, Joghurt, Quark, Käse, calciumhaltiges Trinkwasser) und der Einnahme des Arzneimittels ein. Nehmen Sie das Arzneimittel mit calciumarmen Leitungs- oder Mineralwasser ein. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen der Gebrauchsinformation und wenden sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie hierzu Fragen haben.Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».
Ob sich Ihre Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
- bei Raumtemperatur
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
Diese Angabe gilt nur für die Brausetabletten. Für die Retardtabletten gilt das aufgedruckte Verfalldatum.
Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service
Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.