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Diabetes Ratgeber

Neurologe/Neurologin

Beim Neurologen oder der Neurologin können etwa Betroffene mit Parkinson, Demenz oder diabetesbedingten Nervenschäden behandelt werden.

Von Redaktion Apotheken Umschau • Wissenschaftliche Prüfung: Dr. med. Monika Lausberg (Internistin, Allgemeinärztin), Aktualisiert am
Pharmazeutisch und medizinisch geprüft

Neurologen und Neurologinnen befassen sich mit der Diagnostik, Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems. Hierzu ist eine mehrjährige Facharztausbildung erforderlich.

Menschen mit Diabetes werden wegen diabetesbedingter Nervenschäden (diabetische Neuropathie) beziehungsweise wegen des Verdachts darauf oft in eine neurologische Praxis überwiesen. Vor allem in unklaren Fällen oder bei Therapie-Schwierigkeiten ist es hilfreich, einen Neurologen oder eine Neurologin hinzuzuziehen.

Einige typische Untersuchungsverfahren, die in einer neurologischen Praxis durchgeführt werden, sind beispielsweise:

  • die Überprüfung der Nervenfunktion etwa durch Schmerzempfinden, Berührungsempfindlichkeit, Temperaturempfinden
  • die Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (Elektroneurographie)
  • die Bestimmung der Muskelaktivität (Elektromyografie)
  • Ableitung der Hirnstromkurven (EEG)