C-Peptid
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Der C-Peptid-Gehalt im Blut lässt sich im Labor bestimmen.
© Science Photo Library/Wladimir Bulgar
C-Peptid ist die Kurzform von "connecting peptid". In den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse wird Insulin in Form von Proinsulin gebildet. Durch Abspaltung des C-Peptid vom Proinsulin entsteht Insulin. Während Insulin vor allem dazu dient, dass Traubenzucker aus dem Blut in die Körperzellen aufgenommen wird, nimmt C-Peptid eine eher untergeordnete Rolle im Zellstoffwechsel ein.
![Proinsulin wird in der Bauchspeicheldrüse in Insulin und C-Peptid aufgespalten.](https://aqqkowuysp.cloudimg.io/v7/_auirp_/imgs/04/1/5/8/2/1/5/tok_d17dfb4caa3dc9c51bb8907d0623ec61/w390_h349_x320_y286_9300_3860_28_Insulin_C_Peptid_i5-547268e1d0b852aa.jpg)
Proinsulin wird in der Bauchspeicheldrüse in Insulin und C-Peptid aufgespalten.
© W&B/Jörg Neisel
Da zu jedem Insulin- auch ein C-Peptid-Molekül entsteht, kann eine Messung des C-Peptid-Gehalts im Blut zum Beispiel sinnvoll sein, um zu prüfen, ob und wie viel Insulin die Bauchspeicheldrüse bei Menschen mit Diabetes noch produziert. C-Peptid lässt sich im Blut besser nachweisen als Insulin, da dieses vergleichsweise schnell abgebaut wird.