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Diabetes Ratgeber

Basal unterstützte orale Therapie (BOT)

Bei der BOT als Therapieform bei Typ-2-Diabetes wird zusätzlich zu den blutzuckersenkenden Tabletten in der Regel einmal täglich ein lang wirkendes Insulin gespritzt.

Von Redaktion Apotheken Umschau • Wissenschaftliche Prüfung: Dr. med. Monika Lausberg (Internistin, Allgemeinärztin), Aktualisiert am
Pharmazeutisch und medizinisch geprüft
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Beispiel für die BOT: Ergänzend zu Tabletten wird einmal täglich (hier morgens) ein lang wirkendes Insulin gespritzt.

© W&B/Dr. Ulrike Möhle

Bei Typ-2-Diabetes sollte gemeinsam mit der Arztpraxis das Therapieschema ausgewählt werden, das individuell am besten geeignet erscheint.

Eine Therapieform zur Behandlung von Typ-2-Diabetes ist die basal unterstützte orale Therapie (BOT). Hierbei nimmt der oder die Betroffene blutzuckersenkende Tabletten. Außerdem wird in der Regel morgens oder abends ein lang wirkendes Insulin (Basalinsulin) gespritzt. Dieses hat die Aufgabe, den nahrungsunabhängigen Grundbedarf des Körpers über bis zu 24 Stunden abzudecken. Dadurch kann das noch vorhandene körpereigene Insulin, unterstützt durch die Tabletten, wieder besser zu den Mahlzeiten wirken.

Diese Kombinationstherapie ist ein relativ einfaches Behandlungsschema, wenn Insulin nötig wird. Wichtig sind zur Therapiesteuerung regelmäßige Blutzuckermessungen, weil es ggf. zu Unterzuckerungen kommen kann.

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