Ferien wie früher!

Lecker! Das
haben wir gegessen und getrunken

Spaghettieis, Capri oder Mini Milk: Viele der Eissorten, die früher besonders beliebt waren, gibt es auch heute noch. Für einen Schuss mehr Nostalgie sorgt Waldmeisterbrause. Dafür einen Liter Apfelsaft in einen Krug gießen, drei Gramm Waldmeisterblätter in einen Teefilter geben und etwa 20 Minuten im Apfelsaft ziehen lassen. Einen Schuss Sprudelwasser und den Saft einer Zitrone dazugeben – fertig. Wichtig: Nicht mehr als drei Gramm Waldmeister pro Liter nehmen, sonst drohen ­Kopfschmerzen.

Unsere liebsten TV-Serien

Und diese Biene, die ich meine, nennt sich Maja …“ Den Titelsong, gesungen von Karel Gott, kennt vermutlich jeder. Am 9. September 1976 flimmerte „Biene Maja“ zum ersten Mal im ZDF über die Bildschirme. Draußen regnet es, und der Sommer macht Pause? Zeit für einen Nachmittag mit den TV-Freunden von früher. Denn nicht nur „Biene Maja“ lässt die Herzen vieler Serienfans höherschlagen. Auch „Heidi“, „Pippi Langstrumpf“, „Wickie und die starken Männer“ oder „Michel aus Lönneberga“ begeistern nach wie vor Jung und Alt. Nicht zu vergessen: „Lassie“. Der schlaue Collie kam 1943 an der Seite der zehnjährigen Elizabeth Taylor erstmals ins Kino, es folgte die weltweit beliebte Serie. Gut zu wissen: Obwohl Lassie eine Hündin war, wurde sie immer von Rüden gespielt. Es gibt sie auch 2023 noch: Ende Juli startet die deutsche Verfilmung „Lassie – ein neues Abenteuer“. Verlegen Sie den Filmenachmittag doch einfach ins Kino.

Entspannt
über den See schippern

Bei schönem Wetter lockt es alle nach draußen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fahrt auf dem Gummiboot? Es muss nicht unbedingt knallrot sein, wie in Wencke Myhres bekanntem Schlager. Erst über den See schippern, danach Lagerfeuer und Stockbrot, und zum Abschluss können Sie Ihr Zelt aufschlagen. Gerne auch im eigenen Garten, wenn genügend Platz vorhanden ist. Und die nächsten Tage?
Vielleicht Minigolf, Kicken auf dem Bolzplatz, Sporteln auf dem Trimm-Dich-Pfad! Die Trimm-Dich-Bewegung mit den Sportstationen unter freiem Himmel ist übrigens genauso alt wie das Lied vom Gummiboot – 53 Jahre.

Auf geht’s zur Schnitzeljagd

Eine Route, die über Wiesen und Felder führt, spannende Rätsel und am Ende lockt ein Schatz: Eine Schnitzeljagd ist vor allem für kleinere Kinder ein echtes Abenteuer. Bei der Gestaltung sind Sie völlig frei. Die Schnitzeljagd kann im Wald oder in einem Park stattfinden. Wichtig ist nur, dass Erwachsene dabei sind. Sie können zum Beispiel eine kleine Schatzkarte vorbereiten, die den Weg weist. Auch Pfeile aus kleinen Ästen oder Steinen und Kreidemarkierungen führen zum Ziel.
Überlegen Sie sich, welche Stationen sich für verschlüsselte Hinweise oder Rätsel eignen würden. Je älter die Kinder, desto anspruchsvoller dürfen die Rätsel sein. Oft bieten sich Schätz- oder Wissensfragen an. Im Wald können die Kinder raten, welche Fußspur zu welchem Tier gehört. Auch Aktivitäten sind möglich, zum Beispiel auf einem Baumstamm balancieren, Insekten mit der Lupe betrachten oder die Himmelsrichtungen mit einem Kompass bestimmen.

Halma oder Mühle? Komm, spiel mit mir!

Sie wollen Ihre Enkel vom Handy weglocken? Vielleicht klappt es ja mit einem Brettspiel. Bei Halma zum Beispiel geht es darum, die eigenen Spielsteine auf die gegenüberliegende Seite zu bringen. Wer das am schnellsten schafft, gewinnt. Obwohl es sich um ein Strategiespiel handelt, sind die Spielregeln relativ einfach. Deshalb können schon kleinere Kinder ab fünf Jahren mitspielen. Auch Mühle ist ein echter Klassiker unter den Brettspielen. Die Spieler versuchen, so viele Mühlen wie möglich zu schließen und damit Spielsteine des Gegners vom Brett nehmen zu können.