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Bewertung

+ Vielfältiges Angebot

Von Zartbitterschokolade über Tafeln mit Röstmandeln, Rosinen oder Kokos bis Schokolade mit Pflanzendrinks etwa aus
Soja, Reis oder Hafer statt Milch.

+ Klimafreundlich

Vegan zu essen, ist besser fürs Klima.

+ Ohne Milchzucker

Wichtig bei Laktoseintoleranz: Da sie keine Milch enthält, ist vegane Schokolade laktosefrei.

+ Gut gekennzeichnet
Mit dem grünen „V“ auf gelbem Grund und dem Zusatz „vegan“ oder „für Veganer geeignet“.

- Bitter, aber nicht gesund

Die Bitterschokoladen unter den veganen enthalten zwar besonders viel Kakao und damit viele gesunde Flavonoide. Für eine positive Wirkung aufs Herz reicht die Dosis bei maßvollem Konsum vermutlich aber nicht.

- Nur manche zuckerarm

Vegane Schokolade ist oft dunkel. Zuckerarm heißt das aber nicht unbedingt. Gesundheitsförderliche Nährstoffe liefert Schokolade grundsätzlich kaum.

- Vegan ist nicht alles

Kakao ist wegen der Abholzung von Regenwald, hohen Wasserverbrauchs und weiter Transportwege grundsätzlich ein Problem für die Umwelt. Mit Fairtrade-Schokolade fördern Sie eine faire Behandlung der Kakaobauern.

- Nur mit Label sicher vegan

Bitterschokoladen enthalten laut Rezept keine tierischen Zutaten. Spuren davon können aber drin sein, wenn sie in denselben Anlagen hergestellt werden wie Milchschokolade.

- Vorsicht, Tier!

Schellack (E 904, aus dem Sekret der Lackschildlaus) bringt Schokolade
zum Glänzen. Bienenwachs (E 901) wird als Trennmittel eingesetzt. Zutatenliste lesen!

Fazit:

Ob vegan oder nich, am gesündesten für Mensch und Umwelt: Möglichst wenig Schokolade.


Quellen: