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Traum Neuseeland

Vor drei Jahren ist unser Sohn samt Frau und unserem ersten Enkel nach Neuseeland ausgewandert. Wir waren nicht begeistert, ehrlich gesagt. Um besser zu verstehen, warum er sich in Land und Leute verliebt hat, reisten wir zu seiner Familie ans andere Ende der Welt.

Sandburg am Pazifik

Aus einem Enkel sind in der Zwischenzeit zwei geworden. Nach anfänglichen Berührungsängsten – die Knirpse kannten Oma und Opa ja nicht – hatten wir eine wunderschöne, intensive Zeit. Wir haben zusammen im größten Buddelkasten der Welt gespielt, am Strand, und Angeln gebastelt.

Regenwald und Gletscher

Wir haben zwei Wochen lang Nord- und Südinsel bereist. Jeder Tag war voller Highlights, weil es in Neuseeland alles gibt. An nur einem Tag kann man am Strand sein, im Regenwald und auf einem Gletscher stehen. Unser Hubschrauberflug auf den Tasman-Gletscher, den wir uns gegönnt haben, ist einfach unvergesslich!

Sehr alte Maori

Neuseelands Ureinwohner werden sehr alt. Wir trafen eine Stammesälteste der Maori mit weit über 80. Ihr feines Auftreten und ihre weisen Worte beeindruckten uns. Sie erzählte uns auf Englisch, wie die Maori mit der Natur leben. Und dass sie bis ins hohe Alter gute Zähne behalten, weil sie kein Fast Food essen.

Ein Flugzeugtag weit weg

Man sollte nichts aufschieben. Für die mehr als 20 Stunden Flugzeit ist mein Mann inzwischen zu krank. Ein Wiedersehen ist deshalb offen. Diese Ungewissheit und die Entfernung halten wir aus, weil wir jetzt wissen, dass unsere Kinder dort glücklich sind, wo sie leben.