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Personen, die wegen nächtlicher Atemaussetzer eine Überdruck-Atemmaske tragen und bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben, können ihr Risiko für weitere solche ­Ereignisse senken. Das ergab die Analyse von drei großen Studien mit fast 4200 Patientinnen und Patienten. Wer seine Atemhilfe mindestens vier Stunden pro Nacht trug, senkte sein Risiko für einen weiteren Herzinfarkt oder Schlaganfall um rund 30 Prozent. Das zeigte der Vergleich mit der Gruppe, die ohne Überdruck-Atemmaske behandelt wurde. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift JAMA publiziert.


Quellen:

  • Sánchez-de-la-Torre M, Gracia-Lavedan E, Benitez I D et al : Adherence to CPAP Treatment and the Risk of Recurrent Cardiovascular Events, A Meta-Analysis.. In: JAMA: 03.10.2023, https://doi.org/...
  • ÄrzteZeitung: KHK plus Schlafapnoe: CPAP schützt wohl Gefäße bei guter Adhärenz. Online : https://www.aerztezeitung.de/... (Abgerufen am 07.11.2023)