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Weil Schule und Arbeit den Tag während der Pandemie nicht mehr strukturiert haben, schien er wie ausgefranst. Das Zeit­gefühl vieler Menschen hat sich seit 2020 verändert. Psycholo­gische Hilfe kann nötig sein, wenn das Zeitempfinden aus dem Takt gerät und sich dauerhaft das Gefühl einstellt, die Tage vergingen zu langsam. Wer vor der Pandemie psychisch erkrankt war, ist besonders gefährdet. Das hilft außerdem: Tage und Wochen gut strukturieren sowie Achtsamkeit trainieren, etwa in einem Kurs.


Quellen:

  • Ogden, R et al: How long was it for you? Memories of the duration of the UK covid-19 lockdown. In: Online: 15.07.2022, https://doi.org/...
  • Holman, E et al: Distortions in Time Perception During Collective Trauma: Insights From a National Longitudinal Study During the COVID-19 Pandemic. Online: https://psycnet.apa.org/... (Abgerufen am 26.10.2022)
  • Chaumon, M., Rioux, PA., Herbst, S.K. et al.: The Blursday database as a resource to study subjective temporalities during COVID-19. In: Online: 17.06.2022, https://doi.org/...
  • Grondin, S et al: Pandemic, Quarantine, and Psychological Time. In: Online: 20.10.2020, https://doi.org/...