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Kinder, die in ihren ersten Lebensjahren Kontakt mit Hunden oder Katzen haben, entwickeln seltener Allergien gegen Lebensmittel. Das ergab eine große Studie mit über 97 000 Müttern und Kindern in Japan, die in PLOS ONE veröffentlicht wurde. Erfasst wurde, ob von der Schwangerschaft bis zum Alter von drei Jahren der Kinder ein Haustier in der Wohnung lebte. Ergebnis: Wer mit Hunden aufwuchs, hatte ein geringeres Risiko einer Allergie gegen Eier, Milch und Nüsse. Mit Katzen sank das Risiko von Allergien gegen Eier, Weizen und Sojabohnen. Haustiere beeinflussen also die Entwicklung des kindlichen Immunsystems oft günstig.


Quellen:

  • Okabe H, Hashimoto K, Yamada M, et al.: Associations between fetal or infancy pet exposure and food allergies: The Japan Environment and Children's Study. In: PLoS One: 29.03.2023, https://doi.org/...