Fünf Übungen für einen starken Beckenboden

Beckenbodentraining: Hilfreich bei Blasenschwäche
© W&B/Stephan Höck
Millionen Deutsche leiden – meist still – unter unfreiwilligem Harnverlust. Dabei lässt sich die tabuisierte Volkskrankheit in den meisten Fällen gut behandeln. Beckenboden-Training gehört zur Therapie oft dazu. Worauf Sie dabei achten sollten, erklärt Physiotherapeutin Anna Dworzak in unseren Anleitungen. Ihr Tipp: Jede Übung zehn Mal wiederholen.
5 Übungen für den Beckenboden
Mit Geräten üben:
Hilfsmittel können das Training unterstützen. Eine dafür qualifizierte Therapeutin sollte Sie anleiten!
Biofeedback-Training
Eine Sonde in Scheide oder After misst die elektrische Spannung, die während der Muskelarbeit entsteht, der Patient spürt den Beckenboden besser.
Elektrostimulation
Hierbei spannt nicht der Patient aktiv die Beckenbodenmuskeln an, sondern elektrische Impulse über eine Sonde in Scheide oder After lösen die Bewegungen aus.
Vibrationstherapie
Der Patient steht bei den Übungen auf einer vibrierenden Plattform, was den Effekt auf die Beckenbodenmuskulatur verstärkt.
Adresse:
Deutsche Kontinenz Gesellschaft e. V.
Friedrichstrasse 15
60323 Frankfurt
Internet: www.kontinenz-gesellschaft.de
Anfragen per Mail: info@kontinenz-gesellschaft.de