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Zoff und Zunder gibt es in vielen Familien, sobald Kinder in die Pubertät kommen. Hat der Nachwuchs Diabetes und nun keine Lust mehr, sich um seine Erkrankung zu kümmern, stehen viele Eltern vor einem ernsten Problem. "Dia­betes passt eigentlich gar nicht in die Pubertät, in der Kinder auch mal unbedacht und verrückt sein dürfen, um ein stabiles Selbstwertgefühl zu entwickeln", sagt der Psychologe Professor Dr. Bernhard Kulzer vom Diabetes Zentrum Mergentheim. Die Kunst sei, "eine Balance zwischen gesundem Aufwachsen und guten Blutzuckerwerten zu finden". Und das funktioniere bei jedem Typ anders. Wie Sie Ihrem Nachwuchs am besten helfen, verrät unsere kleine Charakteranalyse — mit Tipps vom Experten.

Hilfe für die Psyche

Das vertraute Diabetes­team kann Jugendliche und ihre Eltern meist gut beraten, wenn es Probleme mit dem Diabetes­management gibt.
Unter www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/qualifizierung/fachpsychologe-ddg
findet man ­Psychologen, die auf Patien­ten mit Diabetes ­spezialisiert sind.

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