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Ist die Wirksamkeit des Hormons Insulin eingeschränkt, spricht man von einer Insulinresistenz oder Insulinunempfindlichkeit. Insulin spielt eine wichtige Rolle im Zuckerstoffwechsel. Es fördert die Aufnahme von Glukose (Traubenzucker) aus dem Blut in die Zellen. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel.

Insulinresistenz kann zu Typ-2-Diabetes führen

Bei der Insulinresistenz sprechen die Zellen schlechter auf das Hormon an, so dass weniger Zucker in die Zellen gelangen kann. Der Blutzuckerspiegel steigt, es kann ein Typ-2-Diabetes entstehen. Erbliche Faktoren, Übergewicht, vor allem in Form von Bauchfett, schlechte Ernährung sowie Bewegungsmangel können die Entstehung eines Diabetes Typ 2 begünstigen. Der Abbau von Übergewicht und viel Bewegung zählen deshalb zu den wichtigsten Maßnahmen, um der Zuckerkrankheit vorzubeugen. Oft lassen sich so auch die Butzuckerwerte bei einem bereits bestehenden Diabetes Typ 2 verbessern.