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Ein Diabetikerausweis oder Diabetespass identifiziert den Träger als Diabetespatienten. Zudem lassen sich in ihm oft persönliche Daten sowie Angaben zur Behandlung festhalten.

Einen solchen Ausweis gibt es in Apotheken, von Krankenkassen, bei Schulungen sowie von weiteren im Diabetes-Umfeld tätigen Gesellschaften und Unternehmen.

Das Dokument kann zum Beispiel bei Arztterminen hilfreich sein, damit der Arzt oder die Ärztin sich einen schnellen Überblick über den Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten machen kann. Auch in Notsituationen können Beteiligte anhand des Dokuments erkennen, dass der oder die Betroffene unter Diabetes leidet.

Manche Ausweise geben Hinweise, wie Laien bei einem Notfall, etwa bei einer schweren Unterzuckerung, helfen können. Wichtig ist, den Ausweis so mitzuführen, dass er im Notfall auch schnell gefunden wird. Sinnvoll ist es, ihn in Brieftasche oder Handtasche in der Nähe des Personalausweises aufzubewahren.

Bei Auslandsreisen kann es sinnvoll sein, ein Schriftstück mit den entsprechenden Angaben in der Landessprache mit sich zu führen.