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Zutaten für 60 Mokka-Canache-Pralinen:

Für die Canache (Füllcreme):
150 g Vollmilchschokolade (30 % Kakaogehalt)
300 g Zartbitterschokolade (60 % Kakaogehalt)
200 ml Sahne (30 % Fettgehalt)
2 EL Mokka- bzw. Espressopulver (Instant)

Für die Glasur:
400 g Vollmilchschokolade (30 % Kakaogehalt)
1 TL Mokka- bzw. Espressopulver (Instant)
100 ml Sahne (evtl. auch die doppelte Menge; mind. 30 % Fettgehalt)

Zubereitung:

Schon das Wort zergeht fast auf der Zunge. Zugegeben, ob bei Sahnetrüffel, Schnapsbohne oder Mozartkugel: Kalorien zählen sollten Sie nicht, wenn Schokolade auf Sahne, Nüsse oder Alkohol trifft. Doch wie so oft erschließt sich das Besondere durch die Beschränkung: Eine reicht auch!

Das mundgerechte Konfekt, das dem Namensgeber, einem Grafen von Plessis-Praslin (sprich: prali) am Hof Ludwigs des Vierzehnten, zum ersten Mal gereicht wurde, ist die Krönung des Schokoladenhandwerks.

Und so gehts:

  • Am Vortag die beiden Schokoladen für die Canache sehr fein hacken und in eine Schüssel geben.
  • Inzwischen die Sahne mit dem Mokkapulver in einem kleinen Topf aufkochen lassen.
  • Topf vom Herd nehmen. Danach die heiße Sahne über die Schokolade in die Schüssel gießen und von der Mitte aus unterrühren, sodass eine dickliche Emulsion entsteht. Die Schokolade muss sich vollständig auflösen.
  • Einen Tortenring auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und die Canache einfüllen.
  • Mit Klarsichtfolie abdecken und über Nacht fest werden lassen.
  • Am nächsten Tag die Canache aus der Form lösen und mit einem scharfen Messer in ca. 2 Kubikzentimeter große Würfel schneiden.
  • Für die Glasur die Schokolade ebenfalls fein hacken und in eine Schüssel geben. Das Mokkapulver mit der Sahne kurz aufkochen, über die Schokolade gießen und zu einem glatten Guss anrühren.
  • Die Trüffel mit einer Pralinengabel in den Guss tauchen, herausnehmen und auf einem Gitter abtropfen lassen.
  • Nach Belieben mit der Pralinengabel Muster auf die Oberfläche drücken. Den Guss fest werden lassen.
  • Wer mag, kann abschließend die einzelnen Pralinen in verschiedenfarbige Papierförmchen stecken.

Zubereitungszeit:
45 min

Kühlzeit:
mind. 12 Std

Schwierigkeitsgrad:
mittel

Tipps & Tricks:

  • Raumtemperatur: Wer mit Schokolade hantiert, sollte im Kalten arbeiten: Die Küche also nicht zu warm heizen.
  • Pralinengabel: Vorteil ist, dass an ihren dünnen Zinken nicht zu viel Kuvertüre oder Glasur hängen bleibt. Trotzdem: Eine normale Gabel tut’s auch.
  • Achten Sie darauf, dass die Glasur schön dünnflüssig und ohne Luftblasen bleibt. Bei Bedarf noch mehr Sahne zugeben.
  • Selbst gemachte Pralinen leben von der Qualität und Frische ihrer Zutaten: Nehmen Sie nur beste Ware! Anschließend kühl und dunkel lagern.