Babymassage: Diese Griffe entspannen

Zeit zu zweit: Eine Babymassage fördert die Bindung zwischen Eltern und Kind
© W&B/Sonja Herpich
Die Baby-Massage ist eine wunderbare Art, mit seinem Kind in Kontakt zu kommen. „Es ist gut, schon früh damit anzufangen“, rät Anja Jablonski-Sacher, Kursleiterin für Baby-Massage an der Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein in München. Babys gewöhnen sich daran, regelmäßig massiert zu werden. Mit der indischen Massage, die wir hier vorstellen, startet Jablonski-Sacher in ihren Kursen meist bei Babys ab acht Wochen nach Geburt. Für die Massage empfiehlt die Expertin biologische, naturbelassene Pflanzenöle. Mineralöle, Parfum und Konservierungsstoffe gehören nicht auf Babyhaut. Am besten ist, wenn das Kind bei der Massage nackt sein darf. Sorgen um die richtige Technik bräuchten sich Eltern nicht zu machen, beruhigt Jablonski-Sacher: „Wichtiger als die Technik: Schauen Sie, was für Ihr Baby angenehm ist, und massieren Sie es nicht gegen seinen Willen.“ Achtet man auf die Signale des Kindes, steht einem schönen Massage-Erlebnis nichts im Wege!“
Wann besser nicht massieren?
Ist das Kind krank, frisch geimpft, müde oder hungrig, sollte nicht massiert werden. Bei Nabel- oder Leistenbruch lassen Sie Brust-, Bauch- und Beckenbereich aus. Bei Pilzinfektionen im Windelbereich (Windelsoor): betroffene Stellen nicht massieren und die Windel anlassen.