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Weniger Muskelsteife, bessere Balance, mehr Beweglichkeit, höhere Lebensqualität: Für Parkinson-Kranke ist körperliche Aktivität ein Teil der Therapie. Das bestätigt jetzt eine Durchsicht von rund 150 Studien. Dabei sei es zweitrangig, welche Art von Bewegung die Patienten wählen. „Als Symptom der Krankheit leiden viele Betroffene unter Antriebsarmut“, sagt Jule Grotherr, Physiotherapeutin an den Segeberger Kliniken in Bad Segeberg. „Es kann motivieren, einen Trainingspartner zu haben oder sich einer Gruppe anzuschließen.“ Sie rät zu täglicher Bewegung: Besser jeden Tag 20 bis 30 Minuten als einmal pro Woche ein großes Pensum.


Quellen:

  • Cochrane Deutschland: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson zu lindern. https://www.cochrane.de/... (Abgerufen am 22.05.2023)