Schön grün
Weihnachten ohne Christbaum – das können sich viele nicht vorstellen. Doch immer mehr Deutsche suchen nach einer möglichst nachhaltigen Lösung. Die Umweltverbände BUND und Naturschutzbund empfehlen Weihnachtsbäume aus ökologischem Anbau. Zu erkennen sind die an bekannten Bio-Siegeln wie Demeter, Naturland oder Bioland und dem FSC-Zertifikat für naturnahe Waldnutzung. Bäume aus solchen Beständen wachsen gemischt mit anderen Pflanzen und sollen frei von Schadstoffen sein. Auch auf den Transportweg kommt es an: Heimische Fichten, Kiefern oder Tannen aus regionaler Forstwirtschaft haben eine vergleichsweise gute Klimabilanz, erklärt die Verbraucherzentrale. Ebenso Weihnachtsbäume mit Wurzelballen im Topf. Die gibt es in einigen Baumschulen auch zu mieten. Nach dem Fest können die Bäume zurück in die Natur. Von Plastikbäumen raten Umweltverbände hingegen ab.
Quellen:
- Nabu Landesverband Berlin: Alternativer(r) Weihnachtsbaum: Tipps für den ökologischen Baumkauf. https://berlin.nabu.de/... (Abgerufen am 17.10.2022)
- Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND): Öko-Weihnachtsbäume: Weniger Gift im Wohnzimmer. https://www.bund.net/... (Abgerufen am 17.10.2022)
- Verbraucherzentrale: Weihanchtsbäume aus ökologischem Anbau . https://www.verbraucherzentrale.de/... (Abgerufen am 17.10.2022)
- Worl Wide Fund for Nature (WWF): Wie öko ist mein Tannenbaum zu Weihnachten?. https://www.wwf.de/... (Abgerufen am 17.10.2022)
- Robin Wood: Ökologische Weihnachtsbäume. https://www.robinwood.de/... (Abgerufen am 17.10.2022)
- Bioland: Oh, Tannenbaum!. https://www.bioland.de/... (Abgerufen am 17.10.2022)
- FSC Deutschland: Was ist FSC?. https://www.fsc-deutschland.de/... (Abgerufen am 17.10.2022)