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Gruppengefühl

In einer kleinen Gruppe, zu sechst, wurden wir vom Flughafen abgeholt. Auf dem Weg zum Hotel hatte unser Kleinbus einen Motorschaden. An einer Tankstelle mussten wir ziemlich lange auf Ersatz warten. Nervig, aber derweil konnten wir uns beschnuppern und haben schnell gemerkt: Wir verstehen uns richtig gut.

Gipfelglück

Die Wanderungen waren anspruchsvoll, Muskelkater inklusive. Und obwohl jeder in einem anderen Tempo gelaufen ist, hat es in der Gruppe super funktioniert. Man hat aufeinander Rücksicht genommen und aufgepasst. Als Krönung gemeinsam auf einem Berggipfel zu stehen, das war sehr bewegend.

Wanderparadies

Mal am Wasser entlang, ausgesetzt mit Weitblick, durch tiefe Täler oder Stollen mit Taschenlampe: Madeira ist prima zum Wandern. Besonders schön war es, dass wir meist von A nach B gelaufen sind, also nicht wieder zum Ausgangspunkt zurückmussten. So bekamen wir das Gefühl, besonders viel von der Insel gesehen zu haben.

Madeira-Spieß

Ein Lokal, in dem wir essen waren, glich eher einer Garage. Innen gab es nur Biertische, alles sehr einfach. Das Essen aber war ganz köstlich. Es gab einen Meter lange Fleischspieße, die über dem offenen Feuer gebraten und dann auf einem Ständer am Tisch aufgehängt wurden. Dann nimmt man sich immer das unterste Stück. Lecker!

Sommerrodelbahn

Mit das Beste war die Korbschlittenfahrt, eine madeirische Touri-Attraktion. Dabei wird man auf Holzkufen zwei Kilometer halsbrecherisch bergabgefahren. Eine Mordsgaudi!