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Diesen Vorwurf müssen sich pflegende Angehörige, die weiter entfernt wohnen, leider häufig anhören – und es belastet sie sehr. Nicht nur die pflegebedürftige Person selbst, auch andere vermittelten ihnen das Gefühl, dass sie sich zu wenig einbrächten, berichteten Teilnehmende einer bundesweiten Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege. 41 Prozent der rund 1000 Befragten waren mit ihrer Situation eher oder gar nicht zufrieden. Unter denjenigen, die zwei oder mehr Stunden brauchen, um zu der pflegebedürftigen Person zu gelangen, waren es sogar 61 Prozent.


Quellen:

  • Eggert S, Teubner C: Distance Caregiving, Unterstützung und Pflege auf räumliche Distanz. In: Zentrum für Qualität in der Pflege 01.08.2022, 1: 1-21