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Wer mit einem (Ehe-)Partner zusammenlebt, scheint bessere Zuckerwerte zu haben als Singles — egal, ob die Beziehung glücklich ist oder nicht. Das behauptet eine Studie aus Großbritannien. Der Blutzuckerspiegel von 3335 Erwachsenen zwischen 50 und 89 Jahren ohne Diabetes wurde zehn Jahre lang beobachtet. Drei Viertel von ihnen waren verheiratet. Kam es zur Scheidung oder starb ein Partner, verschlechterte sich der Langzeitzuckerwert (HbA1c). Singles führen laut Studie öfter ein ungesundes Leben und fühlten sich häufiger einsam. Beides könnte das Diabetes-Risiko steigern.


Quellen:

  • Katherine J Ford, Annie Robitaille, et al.: How sweet is your love? Disentangling the role of marital status and quality on average glycemic levels among adults 50 years and older in the English Longitudinal Study of Ageing. BMJ Open Diabetes Research & Care: https://drc.bmj.com/... (Abgerufen am 21.03.2023)