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Von der Muttermilch zur Familienkost: Für Ihr Kind bedeutet das eine große Veränderung. Geben Sie ihm genügend Zeit dafür und bleiben Sie geduldig – auch wenn der Brei anfangs mehr auf dem Boden als im Mund landet. An manchen Geschmack muss sich das ­Baby erst gewöhnen. Pastinake ist „Bäh“? Dann probieren Sie es nach ein paar Tagen erneut. Aber wann ist überhaupt welcher Brei dran? Wann kann man zur Familienkost wechseln? Unsere große Infografik im Heft bietet Ihnen eine grobe Orientierung. Wichtig: Jedes Kind is(s)t anders. Nicht ­jedes braucht fünf Mahlzeiten. Wenn Ihr Kind satt ist, ­akzeptieren Sie dies. Studien zeigen: Kinder, denen ­Essen öfter angeboten wird, essen mehr, was zu Übergewicht führen kann. Breirezepte zum Selbstkochen finden Sie hier: a-u.de/-790023


Quellen:

  • Reynolds L, McCaffery H, Appugliese D: Capacity for Regulation of Energy Intake in Infancy . In: JAMA Pediatrics 01.06.2023, 177: 590-598
  • Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE): Empfehlungen für die Ernährung von Säuglingen, Der Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr. Leitlinie: 2019. Online: https://www.fke-shop.de/... (Abgerufen am 21.06.2023)

  • Sigrid Fellmeth / Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg: Mitessen am Familientisch, Der Übergang zum Familienessen. Online: https://landeszentrum-bw.de/... (Abgerufen am 03.07.2023)