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Etwa 5,2 Millionen Frühgeburten und rund eine halbe Million Totgeburten weltweit ließen sich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) langfristig verhindern. Sie empfiehlt daher in einem Strategiepapier acht Maßnahmen, die das Risiko einer Früh- oder Totgeburt mindern. Dazu gehören zum Beispiel die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen und Proteinen während der Schwangerschaft oder die Aufklärung über bestimmte Schwangerschaftsrisiken wie das Rauchen. Würde diese Präventions­strategie in 81 wenig bis mittel entwickelten Ländern umgesetzt werden, ließe sich die Kindersterblichkeit senken. Derzeit kommt etwa jedes vierte Kind zu früh zur Welt. Frühchen haben ein deutlich höheres Risiko, kurz nach der Geburt oder im Kleinkindalter zu sterben.


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