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Kinder, die mit Hunden aufwachsen, sind körperlich aktiver als Kinder, die keinen Hund haben. Das ergab eine Langzeitstudie in Australien mit 600 Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren. Wer durchgängig einen Hund hatte, war öfter körperlich aktiv als die Vergleichsgruppe ohne Vierbeiner. Wurde im beobachteten Zeitraum ein Hund angeschafft, steigerte das den Bewegungseifer der Kinder. Bei Mädchen war dieser Effekt ausgeprägter als bei Jungen. Mädchen verbrachten dann täglich gut 52 Minuten mehr Zeit mit leichter Bewegung und mit Spielen als zuvor. Die Ergebnisse sind im International Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity publiziert.


Quellen:

  • Adams, E.K., Murray, K., Trost, S.G. et al.: Longitudinal effects of dog ownership, dog acquisition, and dog loss on children’s movement behaviours: findings from the PLAYCE cohort study. In: Int J Behav Nutr Phys Act: 30.01.2024, https://doi.org/...