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Migräne oder nicht?

Spannungskopfschmerzen bessern sich meist bei ­Bewegung oder an der frischen Luft. Migräne wird schlimmer, wenn Sie sich bewegen oder nur den Kopf nach unten beugen.

Schmerztage festhalten

Dokumentieren Sie die Tage, an denen Sie eine Attacke hatten und welche Schmerzmittel Sie genommen haben – auf Papier oder per Migräne-App.

Ärztliche Hilfe

Spezialisierte Ärztinnen und Ärzte (Neurologinnen, Schmerztherapeuten) in Ihrer Nähe finden Sie unter dmkg.de/kopfschmerzexperten

Mit Migräne unterwegs

Ein Notfall-Kit mit Ihren Medikamenten im Rucksack oder in der Handtasche beruhigt – und hilft, wenn sich eine ­Attacke ankündigt.

Entspannung üben

Methoden wie Yoga, Meditation oder ­Progressive Muskelentspannung können helfen, Attacken zu verhindern.

Gut für die Psyche

Psychologische Hilfe, zum Beispiel eine Verhaltenstherapie, eignet sich vor allem bei chronischer Migräne oder wenn andere Erkran­-
kungen wie eine Depression oder Angststörung dazukommen.

Mit Sport gegen die Migräne

Studien zeigen, dass regelmäßiger, moderater Ausdauersport wie Walken, Joggen oder Radfahren die Häufigkeit der Schmerztage verringern kann. ­Daher: Sport genauso wichtig nehmen wie einen Arzttermin oder die medikamentöse Prophylaxe.

Die Schmerzen kontrollieren

Bei der Biofeedback-Therapie
lernen Patienten, Körperfunktionen zu beeinflussen – etwa gezielt Muskeln zu entspannen oder ein durch die Attacke geweitetes Gefäß zu verengen.