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Wer eine zweite Sprache kennt und diese auch nutzt, hält sein Gehirn eher jung. Das ergab eine in Frontiers in Psychology publizierte Studie einer britisch-russischen Forschungsgruppe. Sie unterzog 64 gesunde, ältere Menschen einem Standardtest für die Auffassungsgabe. Zugleich erhob sie bei den Teilnehmenden etablierte gehirnfördernde Faktoren wie Bewegung oder Bildung. Fazit: Das Beherrschen einer Zweitsprache fördert die grauen Zellen zusätzlich zu solchen Faktoren.


Quellen:

  • Federico Gallo, Joanna Kubiak, Andriy Myachykov: Add Bilingualism to the Mix: L2 Proficiency Modulates the Effect of Cognitive Reserve Proxies on Executive Performance in Healthy Aging. In: Frontiers in Psychology 31.01.2022, 13: 1-8