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Das Bundesamt für Strahlenschutz hat die Werte für die Belastung beim Röntgen gesenkt. Die stetigen Entwicklungen in der Medizintechnik haben den Klinikalltag verändert. Sogenannte Dosis-­Referenzwerte sollen das Röntgen optimieren, indem sie die nötige Bildgebung ermöglichen – aber gleichzeitig Patientinnen und Patienten vor Strahlenbelastung schützen. Die Werte sind nach Alter, Körperteil und Art der Untersuchung festgelegt. Sie dürfen nur in begründeten Ausnahmefällen überschritten werden, etwa bei starkem Übergewicht. Zuletzt wurden die Referenzwerte um durchschnittlich 15 Prozent gesenkt. Geröntgt zu werden ist somit also weniger schädlich.


Quellen:

  • BfS: Bekanntmachung der aktualisierten diagnostischen Referenzwerte. Online: https://www.bfs.de/... (Abgerufen am 01.03.2023)