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Beipackzettel von BEYFORTUS 50 mg Inj.-Lsg.i.e.Fertigspr.o.Kan.

PZN:
18425763
Packungsgröße:
1 Stück (N1)
Abgabeform:
Rezeptpflichtig
Darreichungsform:
Fertigspritzen
weitereweniger Informationen
Anbieter:

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Frankfurt am Main
www.sanofi.com


Wirkstoff(e)

  • Nirsevimab 50 mg pro 0,5 ml Lösung = 1 Spritze 1
  • 1 (CHO-Zellen)

Sonstige Bestandteile

  • Histidin
  • Histidin hydrochlorid
  • Arginin hydrochlorid
  • Saccharose
  • Polysorbat 80

  • Wasser für Injektionszwecke

In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "BEYFORTUS 50 mg Inj.-Lsg.i.e.Fertigspr.o.Kan." zu erfahren.

Wirkung

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Arzneimittel ist ein Impfstoff und wird zur Vorbeugung gegen das Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) gegeben. RSV ist ein verbreitetes Atemwegsvirus. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper einen Schutz gegen diese Viren aus (sog. Antikörper).
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Anwendungsgebiete

  • Respiratorische-Synztial-Virus (RSV)-Erkrankung, zur Vorbeugung

Dosierung und Anwendung

Dosierung von BEYFORTUS 50 mg Inj.-Lsg.i.e.Fertigspr.o.Kan.

  • Säuglinge und Kleinkinder (unter 5 kg Körpergewicht)
    • Einzeldosis: 1 Fertigspritze
    • Gesamtdosis: 1 Fertigspritze
    • Zeitpunkt: unabhängig von der Tageszeit

Für Kinder ab 5 kg Körpergewicht stehen Arzneimittel mit einem höheren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel wird einmalig angewendet vor Beginn der RSV-Saison oder ab der Geburt, wenn die Geburt während der RSV-Saison erfolgt.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen und wichtige Hinweise

Gegenanzeigen von BEYFORTUS 50 mg Inj.-Lsg.i.e.Fertigspr.o.Kan.

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder ab 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise zu BEYFORTUS 50 mg Inj.-Lsg.i.e.Fertigspr.o.Kan.

Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.

Was sollten Sie beachten?
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen von BEYFORTUS 50 mg Inj.-Lsg.i.e.Fertigspr.o.Kan.

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Kopfschmerzen
  • Reaktion an der Einstichstelle der Injektion
  • Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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Wechselwirkungen

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Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.

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Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
    • im Kühlschrank
    • vor Hitze geschützt
    • vor Frost geschützt
    • im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Nicht schütteln. Wird das Arzneimittel unter Lichtschutz bei Raumtemperatur zwischen 20°C-25°C aufbewahrt, darf es höchstens 8 Stunden verwendet werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!

Lagerungs- und Packungshinweise

Bruchgefahr
nein
Steril
nein
Kühlkette
ja
Feuchteempfindlichkeit
nein
Lichtempfindlichkeit
vor Licht schützen
Lagerempfindlichkeit
nein
Verpackungsart
keine Angabe

PDF-Dokumente

Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.